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Hellabrunn vergrößert sich: Neue Tiere für die Münchner Zoo-Familie


Tierpark vergrößert sich
Gleich mehrere Neuzugänge in Hellabrunn

Von t-online, cgo

05.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Neu-Münchner: Der Ameisenbär Inca im Tierpark Hellabrunn.Vergrößern des BildesEin Neu-Münchner: Der Ameisenbär Inca im Tierpark Hellabrunn. (Quelle: Enzo Franchini)
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Zuwachs in der Hellabrunner Südamerikaanlage: Ab sofort ist hier wieder ein Ameisenbär Zuhause. Außerdem gibt es zwei weitere Neuzugänge.

Grund zur Freude haben Zoofans in München: Mehrere neue Tiere haben in Hellabrunn in den letzten Tagen ein neues Zuhause gefunden. Ein großer Ameisenbär kam bereits in der vergangenen Woche aus dem Zoo Zürich nach München – wo er sich erst einmal hinter den Kulissen und ganz entspannt an seine neue Umgebung gewöhnen durfte.

Inca, wie das Züricher Ameisenbärmännchen heißt, wird voraussichtlich bis zur Fertigstellung 2028 der Pantanal Voliere im Zoo Zürich in den schönen Münchner Isarauen leben. "Wir freuen uns sehr, dass mit dem Ameisenbären wieder alle Tierarten unserer Südamerikaanlage komplett sind", so Hellabrunns Tierparkdirektor Rasem Baban.

Auch Wasserschweine sind dazugekommen

Solange die Vergesellschaftung von Ameisenbär Inca mit den anderen Bewohnern der Hellabrunner Südamerikaanlage noch andauert, kann es sein, dass die neuen Tiere zeitweise im Vorgehege oder der Innenanlage sind und nicht ständig für die Besucherinnen und Besucher sichtbar sind.

Außerdem gibt es zwei neue Wasserschweine, auch Capybaras genannt, auf der großflächigen Anlage zu sehen. Die beiden Weibchen sind in der Hoffnung auf eine gute Gruppendynamik mit dem Hellabrunner Männchen nach München gekommen – Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Die beiden bisherigen, schon etwas älteren Weibchen sind dafür zu einem älteren Männchen in den Zoo Dortmund gezogen.

Die nächsten Verwandten der Wasserschweine sind – auch wenn es der Name vielleicht vermuten lässt – keine Schweine. Sie gehören zur Gruppe der Nagetiere und sind eng mit Meerschweinchen verwandt. Auch Ameisenbären sind keine Verwandten anderer Bärenarten – ihr nächster Verwandte ist das Faultier.

Der Große Ameisenbär, dessen natürlicher Lebensraum Regenwälder und Savannen Süd- und Mittelamerikas sind, ist laut Roter Lister der IUCN "gefährdet". In den letzten zehn Jahren sind etwa 30 Prozent der Großen Ameisenbären verschwunden. Jagd und Lebensraumverlust sind dabei die größten Bedrohungen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn, 5. April 2024
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