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München: Baustelle könnte Freibierausschank am Bierbrunnen verhindern


Tag des Bieres
Müssen die Münchner auf ihr Freibier verzichten?


10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Bierbrunnen des Brauerbunds am Tag des Bayerischen Bieres (Archivbild): Die Brauereien in München müssen aufgrund der Getreide-Knappheit das Bier teurer machen.Vergrößern des Bildes
Bierbrunnen des Brauerbunds am Tag des Bayerischen Bieres (Archivbild): Wegen einer Baustelle am Oskar-von-Miller-Ring ist noch unklar, ob es hier heuer Freibier geben wird. (Quelle: Lindenthaler/imago-images-bilder)

Den Tag des Bieres am 23. April feiern die Münchner jährlich mit 1.000 Litern Freibier vor dem Gebäude des Brauerbundes. Dieses Jahr könnte das eine Baustelle verhindern.

Am 23. April 1516 wurde das Bayerische Reinheitsgebot erlassen. Den Geburtstag des Kaltgetränks feiert der Bayerische Brauerbund mit 1.000 Litern Freibier aus dem Bierbrunnen vor dem Verbandsgebäude am Oskar-von-Miller-Ring. Dieses Jahr könnte es jedoch sein, dass die Münchner auf ihr Freibier verzichten müssen. Denn eine Baustelle könnte den Ausschank verhindern.

Bei dem Spektakel zu Gast ist für gewöhnlich die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber (CSU), die amtierende Bierkönigin sowie die Hallertauer Hopfenkönigin. Der Bayerische Brauerbund plant auch dieses Jahr wieder mit dem Freibier, "ob die Veranstaltung letztendlich stattfindet, steht momentan noch nicht komplett fest aufgrund der Baustelle vor dem Haus", teilt eine Sprecherin des Bayerischen Brauerbunds auf Anfrage von t-online mit.

Verhandlungen für Veranstaltung dauern an

Wie die Sprecherin weiter mitteilt, sei man noch in Verhandlungen mit der Stadt. Das Kreisverwaltungsreferat sagt auf Anfrage von t-online, dass der Brauerbund bei ihnen die Genehmigung für die Veranstaltung auf dem Platz Oskar-von-Miller-Ring Ecke Brienner Straße beantragt habe. "Aufgrund der seit längerer Zeit andauernden Baustellentätigkeiten in diesem Bereich steht das Kreisverwaltungsreferat in Kontakt mit dem Antragsteller", heißt es weiter von Seiten des Kreisverwaltungsreferats, damit die Veranstaltung unter Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen genehmigt werden könne.

Derzeit dauere die Bearbeitung und die Abstimmung mit den Beteiligten noch an. "Zum jetzigen Zeitpunkt kann vom Kreisverwaltungsreferat noch keine abschließende Aussage über den Verfahrensausgang getroffen werden", sagt ein Sprecher zum aktuellen Stand der Verhandlungen. Sollte man sich darauf einigen, dass der Freibierausschank doch stattfindet, gibt es am 23. April zwischen 15 und 18 Uhr 1.000 Liter Freibier. Und auch Michaela Kaniber wird wieder vor Ort sein.

Verwendete Quellen
  • Anfrage beim Bayerischen Brauerbund
  • Anfrage beim Kreisverwaltungsreferat
  • Eigene Recherche
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