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Bergson in München: Restaurant "Zeitlang" eröffnet im neuen Kulturzentrum


Restaurant "Zeitlang" eröffnet
Gehobene Küche im neuen Kulturzentrum Bergson


12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Kultur und Kulinarik: Im Kunstkraftwerk "Bergson" gehört beides zusammen. Das Restaurant mit Platz für 90 Gäste eröffnete in dieser Woche.Vergrößern des Bildes
Kultur und Kulinarik: Im Kunstkraftwerk "Bergson" gehört beides zusammen. Das Restaurant mit Platz für 90 Gäste eröffnete in dieser Woche. (Quelle: Bergson/Sebastian Reiter )

Münchens Kulturvielfalt wird durch das neue Zentrum "Bergson" im ehemaligen Heizkraftwerk bereichert. Im Stadtteil Aubing trifft Kunst auf Kulinarik.

Seit kurzem ist der Münchner Westen um einen neuen Ausgeh-Fixpunkt reicher: Aus dem ehemaligen Heizkraftwerk im Stadtteil Aubing ist nach aufwendigem Umbau das Kulturzentrum "Bergson" entstanden. Dessen komplettes Angebot soll sich in den kommenden Wochen erst noch entfalten. In dieser Woche ist aber bereits das dazugehörige Restaurant "Zeitlang" in einem separaten, angenehm reduziert möblierten Raum eröffnet worden – der nächste Schritt in der angekündigten "Eröffnungskaskade", nach der Premiere von "Peter und der Wolf" sowie der ersten Housewarming-Party.

Kunst im denkmalgeschützten Gebäude mit teilweise 25 Meter hohen Decken und viel Beton sowie gehobene Kulinarik – beides gehört laut Bergson-Geschäftsführer Matthias Altmann zusammen. Es soll "Kochkunst in entspannter Atmosphäre" präsentiert werden, so Geschäftsführer Altmann weiter.

Gebratenes Maishähnchen oder Kohlrabi-Canneloni

Was das bedeutet, davon konnten sich die Gäste am Eröffnungsabend schon mal ein Bild machen. Auf der Karte von Chefkoch Christopher Engel – zuvor Küchendirektor im Hotel Vier Jahreszeiten in der Maximilianstraße – stand ein insgesamt fein abgestimmtes Vier-Gänge-Menü.

Serviert wurde der Jahreszeit entsprechend unter anderem eingelegter Chinakohl, begleitet von Rhabarber, Holunder und Mandeln. Danach eine Spargelcremesuppe, fein aromatisiert mit Bärlauch und Mini-Croutons. Als Hauptgang gab es eine gebratene Maishähnchenbrust mit Polenta-Schnitten sowie als Abschluss ein Erdbeersorbet mit griechischem Joghurt und einem Hafer-Crumble.

Überzeugen konnte vor allem auch die vegetarische Hauptspeisen-Variante mit Kohlrabi-Cannelloni und französischem Käse. Gut so. Denn 50 Prozent der Gerichte sollen künftig vegetarisch sein, lautet die Losung der Küche. "Mehr als nur Käsespätzle" soll dabei im "Zeitlang" (bayerisch für Sehnsucht, Verlangen) geboten werden.

Im Anschluss fand der Abend seinen Ausklang im Atrium des Bergson Kunstkraftwerks. Dort feierten die Gäste auf der Housewarming Party bei gekühlten Drinks und Electronic Dance Music der Bergson Artists unter der Leitung von Posaunist Roman Sladek, der auch für die eigens komponierte und imposant klingende Fanfare des "Bergson" verantwortlich zeichnete.

Erste Ausstellung in den ehemaligen Silos

Für 90 Gäste bietet das "Zeitlang" Platz, Reservierungen werden ab sofort entgegengenommen. Im Eingangsbereich befindet sich auch eine kleine Bar, ergänzt um ein größeres Pendant, der Tagesbar Anima, in der ehemaligen Kesselhalle des Heizwerks und heutigen, klangvollen Spielstätte für Musik. Ab 20. April wird es dort auch tagsüber etwas zu essen und zu trinken geben.

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Ehemaliges Heizkraftwerk, seit neuestem eine Kultur- und Eventstätte: Das Bergson in Aubing. (Quelle: Bergson/Frederieke Krippeit)

Kulturzentrum Bergson

Die Anreise zum Kulturkraftwerk Bergson erfolgt vom Münchener Hauptbahnhof mit der S-Bahnlinie 3 zur Haltestelle Langwied in 13 Minuten. Von dort ist es noch ein kurzer Fußweg. 200 Parkplätze sind für Autofahrer vorgesehen. Adresse: Rupert-Bodner-Straße 5, 81245 München.

Die Reihe der Eröffnungen geht am 7. Mai mit der Premierenausstellung in der Galerie in den ehemaligen Silos des Hauses weiter. Ein Neubau, der sich an das alte Gebäude anschließt, soll im Juni seiner Bestimmung übergeben werden. Im Sommer soll ein Biergarten mit 500 Plätzen zum ersten Mal öffnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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