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München: Feuerwehr hilft deutscher Touristin auf Kreta


Mangelnde Sprachkenntnisse
Hilferuf aus Kreta nach München: Feuerwehr rettet Touristin


28.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Touristen auf Kreta (Archivbild): Ein Erdbeben der Stärke 5,1 war zu spüren.Vergrößern des Bildes
Touristen auf Kreta (Archivbild): Eine Münchner Touristin steckt auf Kreta in einem Steilhang fest. In ihrer Panik ruft sie ihren Freund in Deutschland an, der die Münchner Feuerwehr alarmiert. (Quelle: Nicolas Economou/imago-images-bilder)

Weil eine Touristin auf Kreta in einem Steilhang feststeckt, bittet sie ihren Freund in München um Hilfe. Der alarmiert die dortige Feuerwehr.

Es war ein Einsatz, den weder die Touristin, noch die Münchner Feuerwehr so schnell vergessen werden: Am Samstagnachmittag kontaktierte eine Urlauberin verzweifelt ihren Freund in München, weil sie beim Wandern auf der griechischen Insel Kreta in einem Steilhang feststeckte, keine Kraft mehr hatte und nicht mehr weiterkam.

Wie die Feuerwehr München mitteilt, konnte sich die Frau wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht mit den örtlichen Rettungskräften verständigen. Deshalb rief sie in ihrer Verzweiflung ihren Freund in München an und bat ihn um Hilfe. Dieser wusste sich nicht anders zu helfen und meldete sich gegen 16 Uhr bei der Integrierten Leitstelle in München.

Zuständige Botschaft nicht erreichbar

Nachdem der Leitstellendisponent die Daten und Koordinaten der auf Kreta in Not geratenen Touristin aufgenommen hatte, versuchte er, Kontakt auf die griechische Insel herzustellen. Doch bei der dort zuständigen Botschaft konnte er niemanden erreichen, weshalb er sich an das Auswärtige Amt in Berlin wendete. Von dort aus konnte der Leitstellendisponent nach Kreta vermittelt werden. Über eine Konferenzschaltung tauschten die Kollegen notwendige Daten aus.

Die Rettungskräfte aus Kreta setzten Fußtrupps und einen Hubschrauber ein, um nach der Frau zu suchen. Am späten Abend konnte ihr Freund endlich aufatmen: Die Frau wurde gefunden. Sie war entkräftet, aber unverletzt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Feuerwehr München, 28. April 2024
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