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1860 München: So groß ist die Gefahr eines "Löwen"-Abstiegs wirklich


"Es zählen nur drei Punkte"
So groß ist die Gefahr eines 1860-Abstiegs wirklich


Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ratlosigkeit und Enttäuschung bei 1860 München nach der Niederlage in Unterhaching: Für Max Reinthaler (r.) und Co. zählen nun nur noch Siege.Vergrößern des Bildes
Ratlosigkeit und Enttäuschung bei 1860 München nach der Niederlage in Unterhaching: Für Max Reinthaler (r.) und Co. zählen nun nur noch Siege. (Quelle: IMAGO/Sven Leifer)

Nach einem Zwischenhoch muss 1860 München in der 3. Liga noch einmal richtig zittern. Die Statistik spricht zwar für die "Löwen", rechnerisch ist aber noch nichts sicher.

Nur einen Sieg konnte 1860 München in den vergangenen acht Partien in der 3. Liga einfahren, hinzu kommen zwei Unentschieden. Dem gegenüber stehen fünf Niederlagen, darunter die bittere 0:2-Pleite im Derby bei der Spielvereinigung Unterhaching am Sonntagabend. Sah es Mitte Februar nach dem Traumstart unter Argirios Giannikis so aus, als könnten die "Löwen" vielleicht sogar noch einmal oben in der Tabelle angreifen, müssen sie nun aufpassen, nicht noch einmal ganz unten hineinzurutschen.

"Wir sind im Abstiegskampf. Das haben spätestens heute alle mitbekommen", warnte Torwart Marco Hiller nach der Niederlage in Haching im Interview mit Magenta Sport. "Wir haben jetzt noch drei Spiele. In denen können wir uns nicht so präsentieren wie heute." Auch Innenverteidiger Max Reinthaler, der gegen die SpVgg sein Comeback nach überstandener Innenbanddehnung im Knie gab, betonte im vereinseigenen "Löwen TV": "Es zählen jetzt nur drei Punkte. Wir müssen gewinnen."

1860 München hinkt eigenen Ansprüchen hinterher

Die Alarmglocken bei "Sechzig", sie schrillen dieser Tage laut hörbar und weit über die Grenzen von Giesing hinaus. Und das ausgerechnet kurz nachdem der kaufmännische Geschäftsführer Oliver Mueller angekündigt hatte, dass 1860 in den kommenden fünf Jahren zur Nummer zwei der bayerischen Fußballvereine werden will. Ein Anspruch, dem man meilenweit hinterherhinkt. Derzeit sind die Münchner nur auf Rang acht der virtuellen Freistaat-Tabelle. Doch wie groß ist die Gefahr eines drohenden Abstiegs in die viertklassige Regionalliga Bayern tatsächlich?

Aktuell steht der TSV bei 43 Punkten. Eine solche Ausbeute reichte zwar nur in drei der bislang 15 Spielzeiten der 3. Liga nicht zum Klassenerhalt. Dennoch wären die "Löwen" gut beraten, schnellstmöglich weitere Zähler zu sammeln. 2019 erwischte es Energie Cottbus sogar noch mit 45 Zählern aufgrund des schlechteren Torverhältnisses. Immerhin das spricht jedoch für "Sechzig", die mit 38 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga stellen.

Giannikis vom Klassenerhalt überzeugt

Fünf Punkte beträgt der Vorsprung aktuell auf den Halleschen FC auf dem ersten Abstiegsplatz. Sprich: Mit einem Sieg am kommenden Samstag (Anpfiff: 14 Uhr) im Heimspiel gegen Borussia Dortmund II könnte Giannikis' Mannschaft den Klassenerhalt folglich bereits eintüten. Vorausgesetzt, Halle gewinnt tags darauf nicht gegen Unterhaching.

Ansonsten wäre weiteres Zittern angesagt und die für den Klassenverbleib notwendigen Zähler müssten in den darauffolgenden Partien bei Rot-Weiss Essen (Freitag, 10. Mai) oder zu Hause gegen Bielefeld (Samstag, 18. Mai) geholt werden. "Wir haben uns eine Ausgangsposition geschaffen, bei der wir es selbst in der Hand haben", betonte Giannikis nach der Partie in Haching am Mikrofon von Magenta Sport. Zweifel am Klassenerhalt seines Teams hat er keine. "Wir müssen die Intensität und Zweikampfstärke auf den Platz bekommen. Dann kriegen wir es auch hin."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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