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München: Oberbürgermeister Reiter mahnt Fans zur Vorsicht


Deutsche EM-Spiele
Münchens Oberbürgermeister Reiter mahnt Fans zur Vorsicht

Von dpa
Aktualisiert am 14.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Banner mit der Aufschrift "Munich" hängt vor der Allianz Arena: Am 15.06.2021 findet in diesem Stadion die Begegnung der Gruppe F, Frankreich gegen Deutschland, statt.Vergrößern des BildesEin Banner mit der Aufschrift "Munich" hängt vor der Allianz Arena: Am 15.06.2021 findet in diesem Stadion die Begegnung der Gruppe F, Frankreich gegen Deutschland, statt. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Der Münchner Oberbürgermeister hat Fußball-Fans vor den Spielen in der Allianz Arena an die Corona-Regeln erinnert. Beim Feiern müsse man sich nicht unbedingt in den Armen liegen, so Reiter.

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Fußball-Fans vor dem ersten EM-Auftritt der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie zur Vorsicht ermahnt. "Man muss sich nicht unbedingt in den Armen liegen, sondern kann auch allein die Arme hochreißen und jubeln", sagte der SPD-Politiker in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Montag).

Sorgen vor einem neuen Corona-Ausbruch während der Partie an diesem Dienstag hat Reiter nicht, weil in der und rund um die Münchner Arena ein strenges Hygienekonzept greife. "Aber bei den Feiern danach können wir nicht für Abstände sorgen, das können wir auch nicht zeitlich entzerren", warnte der 63-Jährige.

Mit Blick auf die Ereignisse der vergangenen Wochen im Englischen Garten, bei denen teilweise Gewalt eskaliert war, kündigte Reiter ein energisches Vorgehen an. "Wir werden genau hinschauen und analysieren, was wir gegebenenfalls anders regeln können oder müssen", sagte er. Vor und nach jedem Spiel werde es daher einen Krisenstab mit der Polizei geben.

Insgesamt überwiegt bei Reiter aber die Vorfreude auf die vier EM-Spiele in München. Es sei nach dem vergangenen Jahr "ein gutes Signal, mal wieder sportliches Entertainment zu sehen, das die Menschen ein bisschen ablenkt", betonte er. In der bayerischen Metropole dürfen jeweils 14.500 Fans die Partien live im Stadion verfolgen. Wirtschaftlich sei jedoch ein "herber Verlust" zu erwarten, da die Spiele unter normalen Umständen ausverkauft und die Hotels und Gastronomie in der Stadt ausgebucht gewesen wären. "Diese Einnahmen sind so natürlich nicht zu erzielen", sagte Reiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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