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Infrastruktur | Ausbau Münster-Lünen: Rahmenvereinbarung unterzeichnet


Infrastruktur
Ausbau Münster-Lünen: Rahmenvereinbarung unterzeichnet

Von dpa
10.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Ausbau der Bahnstrecke Münster-LünenVergrößern des BildesEin ICE auf der eingleisigen Strecke in Höhe von Ascheberg von Münster nach Dortmund. (Quelle: Guido Kirchner/dpa/dpa-bilder)
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Für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Münster-Lünen haben am Donnerstag Bund, Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Bahn AG und der Zweckverband Nahverkehr-Westfalen-Lippe eine Rahmenvereinbarung mit einer Kostenaufteilung unterzeichnet. Der Konzernbevollmächtige der Bahn in NRW sprach von einem wichtigen Meilenstein. Jetzt könnten die Grundlagen für die Planung ermittelt werden, sagte Werner Lübberink. Am Ende stehe dann Bau- und Planungsrecht.

In den zurückliegenden Jahrzehnten war der Ausbau der Strecke, die als Teilstück zwischen Dortmund und Münster Nordrhein-Westfalen im Fernverkehr mit Norddeutschland verbindet, immer an der Finanzierung gescheitert. In Verbindung mit dem Deutschlandtakt haben sich nun die Voraussetzungen geändert, wie die Unterzeichner gemeinsam im Gebäude der Industrie und Handelskammer Nord Westfalen sagten.

Bund und Land teilen sich die Kosten im Verhältnis 60 zu 40 auf. Eine genaue Investitionssumme wollten Lübberink und NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) nicht nennen. Auch zu einem Zeitplan äußerten sich die Beteiligten nicht. "Die Strecke ist nicht in drei bis vier Jahren fertig", sagte Lübberink.

Von den 40 Kilometern zwischen Münster und Lünen sollen am Ende 24 Kilometer zweigleisig werden. Damit kann das Tempo im Fernverkehr erhöht und verhindert werden, dass Fern- und Regionalverkehr aufeinander warten müssen. Zusätzlich sollen weitere Bahnhöfe modernisiert sowie passiver und aktiver Lärmschutz gebaut werden.

Krischer bezeichnete das Projekt im Münsterland als eines der größten Schieneninfrastrukturmaßnahmen für NRW. Am Ende ist die Strecke auch Teil des Ausbaus für den Rhein-Ruhr-Express. Die Linie 3 (RRX) soll über Dortmund weiter nach Münster geführt werden.

Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, bezeichnete den Ausbau als ein Puzzlestück für NRW und den Ausbau des Bahnverkehrs.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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