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Nürnberg: 19-Jähriger rastet bei Festnahme aus – Polizist muss ins Krankenhaus


Beamter ist dienstunfähig
19-Jähriger verpasst Polizisten Kopfnuss – und schlägt ihm Zahn aus

Von t-online, krei

13.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizei BayernVergrößern des BildesEine Polizistin trägt ein Abzeichen der bayerischen Polizei. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ausgeschlagener Zahn, Platzwunde: Ein 19-Jähriger rastet bei seiner Festnahme in Nürnberg derart aus, dass ein Polizist am Ende im Krankenhaus landet.

Ein 19-Jähriger schlug bei einer Kontrolle einem Polizisten in Nürnberg einen Zahn aus und fügte ihm eine Platzwunde zu, nachdem er zuvor Passanten mit einem Stock beworfen hatte.

Gegen 16.30 Uhr am Mittwoch wurde ein junger Mann dabei beobachtet, wie er in der Außenanlage der Königstorpassage am Nürnberger Hauptbahnhof einen Stock – immerhin in einer Größe von rund 50 Zentimetern – auf Passanten warf. Auch wenn dabei glücklicherweise niemand getroffen wurde, so wollten Beamte den Mann einer polizeilichen Kontrolle unterziehen. Als mehrere Polizisten also auf diesen zugingen, rannte der 19-Jährige weg. So beschreibt es eine Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Donnerstag.

19-Jähriger rannte weg und setzte sich vehement zur Wehr

Kurz darauf holten die Polizisten den jungen Mann ein und "brachten ihn mittels unmittelbaren Zwangs zu Boden". Der junge Mann habe sich dabei vehement zur Wehr gesetzt, heißt es weiter. Und einem 22 Jahre alten Beamten gezielt einen Kopfstoß verpasst. Der sei daraufhin benommen zu Boden gegangen. Der Polizist habe eine Platzwunde und einen ausgeschlagenen Schneidezahn davon getragen, und sei anschließend ins Krankenhaus gebracht worden. Aktuell ist er nach Aussage der Polizei nicht dienstfähig.

Der Beschuldigte dagegen wurde zur Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte gebracht, wo auf Geheiß der Staatsanwaltschaft ein Bluttest durchgeführt wurde. Der 19-Jährige muss sich nun wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen tätlichen Angriffs auf diese verantworten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 13. Juli 2023
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