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Nürnberg: Schüler versprüht Reizstoff in Klasse – 16 Verletzte


Rettungs- und Polizeieinsatz
Schüler versprüht Reizstoff in Klasse – 16 Verletzte

Von t-online, krei

24.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein KlassenraumVergrößern des BildesKlassenraum (Symbolbild): Ein solcher musste in Nürnberg geräumt werden, nachdem ein Schüler mit Tierabwehrspray hantierte. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-tmn/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Jugendlicher versprüht an einer Nürnberger Schule Reizstoff und verletzt damit 16 Menschen. Gegen den 15-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Während einer Gruppenarbeit hatte ein 15-Jähriger ein Tierabwehrspray aus dem Rucksack einer Mitschülerin an sich genommen, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Anschließend versprühte er den Reizstoff. Mit gesundheitlichen Folgen für einen Großteil der Klasse und für die Lehrerin.

Am Freitagvormittag des 21. Juli 2023 wurde die Peter-Vischer-Schule am Bielingplatz im Nürnberger Norden zum Schauplatz eines Zwischenfalls, der einen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst erforderte. Gegen 10.15 Uhr entdeckten mehrere Schüler, dass eine Mitschülerin ein Tierabwehrspray in ihrem Rucksack mit sich führte. Ein 15-Jähriger nahm es an sich – und versprühte dessen Inhalt kurzerhand im Klassenzimmer. Das berichtete das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag in einer Pressemitteilung.

14 Mitschüler und Lehrerin mussten medizinisch betreut werden

Die Folge waren Atemwegsreizungen bei der Lehrerin sowie bei 14 Mitschülerinnen und Mitschülern, einschließlich des 15-jährigen Schülers selbst. Der Rettungsdienst wurde gerufen, um sie ambulant zu betreuen. Sie klagten über Atemwegsbeschwerden.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung gegen den 15-jährigen Schüler eingeleitet.

Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 24. Juli 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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