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CSD in Nürnberg: Stadt setzt ungewöhnliches Zeichen – mit einem Verkehrszeichen


Regenbogenfarben
Nürnberg setzt ein Zeichen – mit einem Zebrastreifen

Von dpa, krei

Aktualisiert am 01.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Neuer Regenbogen-Zebrastreifen in NürnbergVergrößern des BildesDie Stadt Nürnberg hat diesen neuen Regenbogen-Zebrastreifen eingeweiht. (Quelle: Daniel Löb/dpa/dpa-bilder)
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Verkehrszeichen als Symbolzeichen: In Nürnberg weist künftig ein Zebrastreifen in den Farben eines Regenbogens Fußgängern den Weg über die Straße.

Am Königstor wird's bunt: Auf dem Weg zur Nürnberger Innenstadt prangt ab sofort ein besonders auffälliger Zebrastreifen auf der Straße. Die Straßenmarkierung birgt besondere Symbolkraft. Die Stadtspitze zeigt sich stolz.

"Dieses bunte Band ist ein Signal an die Bürgerschaft und die Gäste dieser Stadt, dass Nürnberg eine bunte und diverse Stadt ist", sagte Oberbürgermeister Marcus König (CSU) am Dienstag zur Einweihung. Es sei außerdem ein Signal an die queere Community, dass man zu ihr stehe. Nürnberg sei für Toleranz und gegen Ausgrenzung, betont er. Anlass für die dauerhafte Aktion sind die "Prideweeks", heißt es: So findet am Samstag, 5. August, in Nürnberg die CSD-Parade statt. Auch Busse und Bahnen werden entsprechend beflaggt.

Teil des queeren Aktionsplans der Stadt Nürnberg

Der Regenbogen-Zebrastreifen ist Teil des queeren Aktionsplans der Stadt, der Diskriminierung abbauen und die Rechte queerer Menschen stärken will. Denn, so Nürnbergs Stadtoberhaupt in einer Pressemitteilung: "Sichtbarkeit schafft Sicherheit – das Motto gilt auch hier." Nürnberg sei eine vielfältige und offene und deswegen eine erfolgreiche, sichere und lebenswerte Stadt.

Der bunte Bodenbelag aus Spezialfarbe markiert nach Angaben der Stadt den Eingang einer neu geschaffenen Fußgängerzone in die Altstadt. Der Zebrastreifen am Königstor wurde vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum zusammen mit einer Spezialfirma angebracht und soll dort dauerhaft zu sehen sein. Zuvor hatte die grüne Stadtratsfraktion eine verschiedenartige Bodenbemalung vorgeschlagen.

Verwendete Quellen
  • nuernberg.de: Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 1. August 2023
  • Nachrichtenagentur dpa
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