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Bayern: Erste Sternschnuppen gesichtet – dann sind besten Chancen


Erste Exemplare zu sehen
Sternschnuppen über Bayern: Hier sind sie am besten zu sehen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Sternschnuppen über Bamberg: Am Donnerstag wird der Höhepunkt des Stroms erwartet.Vergrößern des BildesSternschnuppen über Bamberg: Am Donnerstag wird der Höhepunkt des Stroms erwartet. (Quelle: NEWS5)
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Magischer Anblick in der Dunkelheit: Über Bayern ziehen großen Sternschnuppen-Schwärme hinweg. Wo man sie schon am Mittwochabend sehen konnte.

Über Bayern sind in der Nacht zu Donnerstag die ersten Sternschnuppen, die Geminiden, gesichtet worden: In Bamberg knipste ein Fotograf die Meteorenschwärme, als sie gerade über Mittelfranken hinwegzogen. Der eigentliche Höhepunkt des Stroms ist für den Donnerstagabend gegen 20 Uhr zu erwarten, so die Vereinigung der Sternfreunde.

Die Sternenfreunde sind sicher: "In der Praxis wird man je nach Aufhellung des Nachthimmels 30 bis 60 Meteore sehen, also alle ein bis zwei Minuten eine Sternschnuppe." Kurz vor Weihnachten kommen dann noch die Ursiden. Ihre größte Tätigkeit erfolgt in der Nacht vom 22. auf 23. Dezember gegen Mitternacht.

Wer den reicheren Strom der Geminiden sehen will, muss am Donnerstagabend in Richtung Osten schauen. Den Sternfreunden zufolge werden auch ganz helle Objekte zu sehen sein, so denn das Wetter mitspielt. Dabei sieht es so aus, als würden die Meteore dem Sternbild der Zwillinge entspringen.

Das Sternbild steht im Laufe der Nacht im Süden und am Morgen im Nordwesten. "Sobald es dunkel wird, kann man nach ihnen Ausschau halten", teilten die Sternfreunde mit. Und auch der Erdtrabant wird das Sternschnuppenspektakel am Himmel nicht stören. Am Tag zuvor ist Neumond und so wird es kein störendes Licht geben.

Sternenfans brauchen Glück

Beim Wetter macht allerdings der Deutsche Wetterdienst in Offenbach wenig Hoffnung. "Die Chancen sind schlecht", sagte eine Meteorologin. Im Süden wird eine kompakte Wolkendecke erwartet. Ansonsten müsse man Glück haben, dass zwischendurch die Wolken mal aufreißen. Es gebe aber keine Region, in der wirklich gute Chancen prognostiziert werden könnten.

Der Grund für den Sternschnuppenregen der Geminiden ist den Sternfreunden zufolge, dass die Erde eine kosmische Staubwolke durchquert. Diese stammt vermutlich vom Kleinplaneten Phaethon, der möglicherweise zerbrochen ist und Trümmerteile in seiner Bahn hinterlassen hat, die nun in der Erdatmosphäre verglühen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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