t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalNürnberg

Nürnberg: Dynamo Kiew könnte im Max-Morlock-Stadion Champions League spielen


Obwohl der Club in der 2. Bundesliga spielt
Bald Spiele der Champions League in Nürnberg?

Von t-online, son

30.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Max-Morlock-Stadion ist die Heimspielstätte des 1. FC Nürnberg.Vergrößern des BildesDas Max-Morlock-Stadion ist die Heimspielstätte des 1. FC Nürnberg. (Quelle: Imagebroker/Norbert Probst/imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Nürnberg könnte in der kommenden Saison tatsächlich die Champions-League-Hymne erklingen. Und das, obwohl der Club aktuell in der 2. Bundesliga spielt.

Dass den Zuschauern im Max-Morlock-Stadion internationaler Fußball geboten wurde, ist lange her. Letztmals spielte der 1. FC Nürnberg in der Saison 2007/08 auf internationalem Parkett, scheiterte seinerzeit in der 3. Runde an Benfica Lissabon. Nach einer knappen 0:1-Niederlage in Portugals Hauptstadt gab es Ende Februar 2008 zu Hause ein Unentschieden. Dabei hatte der Club bis zur 89. Minute mit 2:0 geführt.

Inzwischen findet sich der FCN im Mittelfeld der 2. Bundesliga wieder, namhafte Teams aus den Top-Ligen Europas kann man in Nürnberg seit Jahren nur noch im Fernsehen bewundern. Doch das könnte sich schon bald ändern. Denn wie die "Bild" berichtet, sollen derzeit Gespräche zwischen der Nürnberger Stadion-Betriebs-GmbH und Dynamo Kiew laufen. Der ukrainische Spitzenverein kann seit Kriegsausbruch seine Europapokal-Partien nicht mehr in der Heimat austragen.

Stadt soll bereits Zusage gegeben haben

Zuletzt spielte Dynamo in Bukarest (Rumänien), davor in den polnischen Städten Warschau, Lodz und Krakau. Der Plan, in Nürnberg zu spielen, ist dabei nicht neu. Schon im September hatte die "Bild" darüber berichtet. Letztendlich wurde es nicht konkret, weil der zweimalige Gewinner des Europapokals der Pokalsieger in der Vorsaison nur auf Platz vier landete und damit die Champions League und Europa League verpasste.

Alfred Diesner, Chef der Stadion-Betriebs-GmbH, hatte dem Blatt damals den monatelangen Austausch mit den Vereinsvertretern aus der Ukraine bestätigt. "Es wäre etwas Besonderes gewesen. Die Stadt war informiert und hat gesagt, dass wir das machen, wenn's klappt", sagte er. Zugleich betonte er, dass man auch künftig für mögliche internationale Partien im Max-Morlock-Stadion offen sei.

Gespräche werden wieder heiß

Und tatsächlich soll das Thema nun laut Informationen der "Bild" wieder heiß werden. Zwar belegt Dynamo nach der Hinrunde "nur" Platz fünf in der heimischen Liga. Der Rückstand auf Tabellenführer Krywbas Krywyj Rih beträgt jedoch lediglich sechs Punkte. Und das bei drei weniger absolvierten Spielen. Im Dezember soll mit Anatolii Volk bereits ein Mitglied des Managements von Dynamo in Nürnberg gewesen sein, um die Gespräche wieder aufzunehmen.

In der laufenden Spielzeit bestreitet mit Schachtar Donezk bereits ein anderes ukrainisches Team seine Europapokal-Heimspiele in Deutschland. In der Gruppenphase der Champions League traf der amtierende Meister in Hamburg auf den FC Porto, den FC Barcelona und Royal Antwerpen. Als dritter der Gruppe geht es nun in der Zwischenrunde der Europa League im Februar gegen Olympique Marseille.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website