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Fasching in Schwabach: Brutale Attacke und Vergewaltigung nur erfunden


Nun wird gegen sie ermittelt
Frau denkt sich Gruppenvergewaltigung aus

Von dpa
Aktualisiert am 15.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Verkleidete Teilnehmer des Faschingszuges ziehen durch die StadtVergrößern des BildesVerkleidete Teilnehmer eines Faschingszugs (Symbolbild): Ein vermeintlicher Zwischenfall überschattete das Ende der Karnevalssaison in Schwabach. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa)
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Der Faschingsdienstag in Schwabach sei mit einer brutalen Attacke geendet – so hat es zumindest eine Frau behauptet. Offenbar hat sie sich aber alles nur ausgedacht.

Was hat sich am Faschingsdienstag in Schwabach abgespielt? Diese Frage beschäftigt die Polizei auch am Donnerstag noch. Eine Frau hatte zunächst behauptet, dass mehrere Männer sie auf dem Heimweg vom Faschingszug in der Kleinstadt nahe Nürnberg überfallen hätten. Offenbar war das aber frei erfunden, wie die Polizei mitteilte.

Demnach sei die Frau auch – entgegen ihrer Behauptung – nicht vergewaltigt worden. Herausgestellt habe sich das bei einer erneuten Vernehmung der Dame. Gegenüber der Kriminalpolizei habe sie zugegeben, dass sie bei ihrer ersten Aussage gelogen habe.

Polizei ermittelt nun gegen die Frau

Ursprünglich hieß es, dass die Frau nach dem Faschingszug am Dienstag von sechs bis sieben Männer überfallen wurde. Die Dame behauptete zudem, dass sie in einem Park vergewaltigt worden sei. Nun ermittelt die Polizei gegen das vermeintliche Opfer – wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat.

Der Faschingszug in Schwabach findet traditionell am Faschingsdienstag statt. Er gilt als Höhepunkt der Karnevalssaison in der 40.000 Einwohnerstadt nahe Nürnberg. Organisiert wird er von den Faschingsvereinen der Stadt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 15. Februar 2024
  • Nachrichtenagentur dpa
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