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Stuttgart: 14-Jähriger raubt mit Machete Kiosk aus – U-Haft


Sein Komplize ist sogar noch jünger
14-Jähriger soll mit Machete einen Kiosk ausgeraubt haben

Von t-online, mtt

05.09.2022Lesedauer: 2 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesBlaulicht (Symbolbild): Einer der Verdächtigen kam in Untersuchungshaft, der andere wurde seinen Eltern übergeben. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Polizei suchte zunächst nach zwei erwachsenen Männern. Jetzt haben die Beamten die mutmaßlichen Täter – und sie sind erheblich jünger.

Die Polizei hat einen 14-Jährigen festgenommen, der in Stuttgart eine Tankstelle und einen Kiosk überfallen haben soll. Ein 13-Jähriger, der vor dem Gesetz noch als Kind gilt, soll ihm bei den Taten geholfen haben.

Beim ersten Überfall war das junge Duo erfolglos geblieben. Am 23. Juli, einem Samstag, stürmten die Verdächtigen den Ermittlungen der Polizei zufolge gegen 23.45 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Hedelfinger Straße. Die Täter waren maskiert, sie bedrohten den 34-jährigen Kassierer mit einer Machete und einem Messer.

Als sich der Mann weigerte, Bargeld herauszugeben, verletzte ihn einer der Räuber mit der Machete leicht am Arm. Dann kam ein weiterer Tankstellenmitarbeiter hinzu – und die Täter ergriffen ohne Beute die Flucht. Beschrieben wurden die Verdächtigen in der Polizeimeldung damals beide als ungefähr 20 Jahre alt.

Polizei Stuttgart wirft Duo zwei Überfälle an einem Wochenende vor

Noch am selben Wochenende der nächste Überfall: Am späten Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr betrat laut Polizei einer der Verdächtigen einen Kiosk am Karl-Benz-Platz. "Der junge Mann bedrohte die Mitarbeiterinnen mutmaßlich mit einer Machete", heißt es in der entsprechenden Mitteilung der Beamten. "Er forderte Bargeld und schlug mehrfach mit der Machete auf den Tresen, woraufhin die Frauen ihm mehrere Tausend Euro übergaben."

Diesen Montag verkündete die Polizei nun, dass umfangreiche Ermittlungen auf die Spur des 14-jährigen Tatverdächtigen sowie seines 13-jährigen Komplizen geführt hätten. Bereits am Freitag (2. September) seien Wohnungen durchsucht worden. Die Beamten hätten dabei Beweismittel beschlagnahmt, die noch ausgewertet werden müssten.

Der 14-Jährige, gegen den bereits ein Haftbefehl bestand, sei am Freitag einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Richter habe den Haftbefehl bestätigt, seither sitze der Jugendliche in U-Haft. Der 13-jährige mutmaßliche Komplize sei nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Eltern übergeben worden.

Verwendete Quellen
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