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Berlin-Wahl | Boris Palmer stichelt: "Klingt so, als suchen die mich"


Tübinger OB scherzt auf Facebook
Palmer zur Berlin-Wahl: "Klingt so, als suchen die mich"

Von t-online, jov

Aktualisiert am 13.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0198757466Vergrößern des BildesEckt gerne mal an: Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). In einem aktuellen Facebook-Post bringt er sich für das Berliner Bürgermeisteramt ins Spiel. (Quelle: IMAGO/Ulmer)
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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sorgt seit Jahren mit Äußerungen für Schlagzeilen. Zu Berlin hat Palmer eine klare Meinung.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer ist seit Jahren für Schlagzeilen gut. Der baden-württembergische Politiker gefällt sich in der Rolle des Provokateurs. Mit seinen Facebook-Posts hat er in der Vergangenheit bereits dafür gesorgt, dass die Grünen ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn anstrebten. Auch ein ganz aktueller Post dürfte für Wirbel sorgen.

Palmer schrieb am Montagvormittag, dem Tag nach der Landtagswahl in Berlin: "Nach dem Wahlergebnis müsste eigentlich eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken einen Bürgermeister wählen, der die Themen der CDU bearbeitet, schonungslos den Finger in die Wunde legt und sich vor allem dafür interessiert, dass die Verwaltung funktioniert. Klingt so, als suchen die mich ..."

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Palmer: Komme mit Berlin nicht klar

Ob der Tübinger Oberbürgermeister wirklich als Politiker in Berlin arbeiten wollen würde, ist mehr als fraglich. Schließlich hatte er sich erst vor wenigen Jahren in einem Interview mit der "Funke"-Mediengruppe äußerst geringschätzig über die deutsche Hauptstadt geäußert. Er komme mit der Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut auf der Straße schlicht nicht klar, sagte er dort: "Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: 'Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands.'"

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Zuletzt besuchte Palmer medienwirksam auf Einladung des CDU-Mannes Burkard Dregger die Hauptstadt, um die funktionalen und nicht so funktionalen Orte der Stadt kennenzulernen. Palmer blieb bei seinem Standpunkt: "Keine sieben Pferde und keine drei Quadrigas würden mich hierherkriegen. Ich bin eine Provinzpflanze, ich mag es lieber beschaulich und idyllisch. Ich bin immer froh, wenn ich wieder nach Tübingen zurück darf."

Ob er diese Meinung nun geändert hat? Wahrscheinlicher ist, Tübingens OB widmete sich einfach mal wieder seinem Ritual des Berlin-Bashings.

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