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Nach tödlichem Messerangriff: Flüchtlingsunterkunft wird abgerissen


Tödlicher Angriff auf 14-Jährige
Flüchtlingsheim in Illerkirchberg wird abgerissen

Von t-online, jov

Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 196650849Vergrößern des BildesDer Tatort des tödlichen Messerangriffs in Illerkirchberg (Archivbild): Nun soll das Haus abgerissen werden. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)
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Die Gemeinde Illerkirchberg kommt nun dem Wunsch des Vaters der getöteten Ece nach. Was genau mit dem Gelände passieren soll, ist aber noch unklar.

Wenige Monate ist es erst her, dass ein blutiger Messerangriff die ganze Republik erschütterte: Die 14-jährige Ece wurde mutmaßlich von einem Asylbewerber aus Eritrea erstochen, eine Freundin schwer verletzt. Auf dem Schulweg. Der mutmaßliche Täter kam aus einer Flüchtlingsunterkunft – und kehrte dorthin nach dem Angriff wieder zurück.

Wenig später erklärte der Vater der Getöteten während eines Bürgerdialogs in der Gemeinde, der Wunsch seiner Familie sei es, dass die Flüchtlingsunterkunft abgerissen werde. Das könnte nun schon bald geschehen.

Am Donnerstagabend hat sich der Gemeinderat von Illerkirchberg mit dem Gebäude befasst, wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet. "Wir möchten das Haus so schnell wie möglich abreißen", erklärte Bürgermeister Markus Häußler (parteilos) der Zeitung. Und dazu habe das Gremium ihm nun die Vollmacht erteilt. Nun muss ein Unternehmen für den Abriss der drei Gebäude auf dem Gelände gefunden werden.

Konkrete Pläne für die Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg gibt es noch nicht

Einen konkreten Termin für den Abriss gibt es laut dem Zeitungsbericht noch nicht. Die Unterkunft ist seit dem Angriff geschlossen, die übrigen Bewohner andernorts untergebracht. Das Grundstück mit den drei Häusern ist laut "Augsburger Allgemeine" seit 2015 im Besitz der Gemeinde. Schon lange vor der Tat wurden die Häuser für ihren schäbigen Zustand kritisiert, aber die Gemeinde verwies stets darauf, dort einen Neubau entwickeln zu wollen.

Konkrete Pläne, wie es dem Areal weitergeht, hat die Gemeinde noch nicht. Laut Zeitungsbericht sollen die Einwohner bei einer Bürgerversammlung in die weiteren Überlegungen mit einbezogen werden. Das Gelände rund um die Tat wird die Gemeinde Illerkirchberg noch lange beschäftigen.

Verwendete Quellen
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