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"Letzte Generation": Boris Palmer erklärt Unterstützung für Forderungen der Aktivisten


Klimaaktivismus
Boris Palmer unterstützt Forderungen der "Letzten Generation"

Von t-online, jov

01.03.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 194233676Vergrößern des BildesBoris Palmer ist Tübingens Oberbürgermeister (Archivbild): Der streitbare Grünenpolitiker hat nun öffentlich erklärt, Anliegen der "Letzten Generation" zu unterstützen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Dinges)
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Der Tübinger OB gehört zum Lager der "Realos". Nun hat er sich mit Klima-Aktivisten getroffen und öffentlich seine Solidarität mit ihnen erklärt.

Weniger als eine Woche nachdem sich der Oberbürgermeister der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay (Grüne), öffentlichkeitswirksam mit den Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" auf ein Ende der Straßenblockaden einigte, erhalten die Aktivisten nun Rückenwind von einem weiteren Oberbürgermeister der Grünen. Tübingens OB Boris Palmer erklärte vor einigen Tagen auf seinem Facebook-Auftritt, er unterstütze einige Vorschläge der Aktivistengruppe.

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In einer auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Stellungnahme spricht sich Palmer für einen Gesellschaftsrat aus, der ein Klimaschutzpaket für ein klimaneutrales Deutschland 2030 erarbeiten soll. "Ihr Anliegen, den Klimaschutz ernsthaft zu betreiben und die politischen Entscheidungen den physikalischen Notwendigkeiten anzupassen, teile ich", schrieb Palmer in Bezug auf die vier Vertreter der "Letzten Generation", mit denen er sich im Februar in Tübinger Rathaus getroffen hatte.

"Letzte Generation" spricht von Meilenstein für die Aktivisten

Und weiter heißt es in dem Text des Tübinger Oberbürgermeisters: Das im Koalitionsvertrag verankerte Mittel des Bürgerrates scheine ihm ein geeignetes Instrument zu sein, wichtig sei aber, dass die Prinzipien des Parlamentarismus gewahrt würden. Carla Rochel, Sprecherin der "Letzten Generation", erklärt in einer Pressemitteilung: "Dass, nach dem Oberbürgermeister Hannovers, sich nun auch der Oberbürgermeister Tübingens öffentlich für einen Klima-Gesellschaftsrat ausspricht, ist ein großer Meilenstein für uns." Man rufe die Bundesregierung dazu auf, dem Beispiel der beiden Oberbürgermeister zu folgen, Gespräche zu beginnen.

Ob der Realo-Grüne Palmer und die Aktivisten allerdings dasselbe unter einem möglichen Bürgerrat verstehen, geht aus Palmers Facebook-Post nicht hervor.

Verwendete Quellen
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