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"Aktenzeichen XY...": Dutzende Hinweise 40 Jahre nach Verschwinden von Frau


Thema bei "Aktenzeichen XY ..."
Dutzende Hinweise 40 Jahre nach Verschwinden von Frau

Von dpa
Aktualisiert am 13.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Moderator Rudi Cerne (Archivbild): Im Fall einer seit 1984 vermissten Frau hofft die Polizei nach der Sendung auf den Durchbruch.Vergrößern des BildesModerator Rudi Cerne (Archivbild): Im Fall einer seit 1984 vermissten Frau hofft die Polizei nach der Sendung auf den Durchbruch. (Quelle: M. Popow/imago images)
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Ludwigsburger Fall bei "Aktenzeichen XY ...": Die Ermittler haben nach der ZDF-Sendung Dutzende Hinweise zu einem 40 Jahre alten Cold Case erhalten.

Fast 40 Jahre nach dem Verschwinden einer Frau aus Tamm bei Ludwigsburg hofft die Polizei nach Thematisierung des Falls in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" auf eine neue Spur. Bis zum Morgen nach der Sendung seien mehr als drei Dutzend Hinweise zu dem ungeklärten Fall eingegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei Ludwigsburg am Donnerstag.

Die Ermittler hatten die Akten zuvor im Zuge von Cold-Case-Ermittlungen noch einmal unter die Lupe genommen. "Die Hinweise, die teils im Fernsehstudio aufgenommen wurden, haben wir gesammelt, nun werden sie ausgewertet", sagte die Polizeisprecherin.

Seit 1984 fehlt jedes Lebenszeichen

Die Frau wollte laut Polizei und ZDF zu ihrer Schwester in die Pfalz ziehen und dort einen privaten und beruflichen Neuanfang wagen. Sie soll demnach Eheprobleme gehabt haben, außerdem seien ihr nicht bewiesene Betrugsversuche an ihrer Arbeitsstelle in einem Supermarkt vorgeworfen worden. In der Pfalz kam sie nie an, seit Oktober 1984 fehlt laut Polizei jedes Lebenszeichen von ihr.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg ist weitgehend überzeugt, dass die 35-Jährige Opfer eines Verbrechens geworden ist. "Tatsächlich gehen wir inzwischen vom Schlimmsten aus", sagte Kriminaloberkommissarin Stefanie Scheible im ZDF-Fernsehstudio. "Einen Unfall halten wir für sehr unwahrscheinlich."

Sie rief mögliche Beteiligte an einem Verbrechen dazu auf, sich zu melden. Unter Umständen sei dies bereits verjährt, sagte Scheible. "Es geht auch darum, der Familie die Ungewissheit zu nehmen, damit sie damit abschließen kann."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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