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Stuttgart: Nach Kritik an der Ausländerbehörde wehrt sich die Stadt


Massive Kritik
Chaos bei Ausländerbehörde – nun wehrt sich Stuttgart

Von dpa
Aktualisiert am 13.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Stuttgarter AusländerbehördeVergrößern des BildesMenschen warten bereits vor der Öffnung vor dem Eingang der Stuttgarter Ausländerbehörde. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa)
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Die Ausländerbehörde Stuttgarts steht in der Kritik: Wegen langer Wartezeiten haben sogar Menschen vor der Behörde kampiert. Nun meldet sich die Stadt zu Wort.

Nach erheblicher Kritik zur aktuellen Lage bei der Ausländerbehörde in Stuttgart hat sich die Landeshauptstadt zu Wort gemeldet. "Die Überlastung unserer Ausländerbehörde ist kein spezielles Stuttgarter Problem", teilte Ordnungsbürgermeister Clemens Maier (Freie Wähler) am Mittwoch mit. Sehr viele Städte seien bundesweit in einer Notlage. "Überall steigt die Arbeitslast, gleichzeitig fehlen die Menschen, um die Aufgaben kompetent abzuarbeiten."

Die Stuttgarter Ausländerbehörde steht derzeit in der Kritik, weil sich bereits am frühen Morgen dort regelmäßig lange Schlangen bilden. Ausländer, die häufig für die Arbeit auf wichtige Dokumente angewiesen sind oder eine Verlängerung der Duldung benötigen, warten stundenlang mit Campingstühlen und Decken auf einen Termin. Firmen hatten die Zustände ebenso kritisiert wie der Flüchtlingsrat. Mehr zu der Situation vor der Behörde lesen Sie hier.

"Schande für eine internationale und wirtschaftsstarke Stadt"

Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) sprach im Zusammenhang mit dem Chaos von einer "Schande für eine internationale und wirtschaftsstarke Stadt". Es sei eine Zumutung für die Bürgerinnen und Bürger. "Bei den Bürgerbüros sieht es nicht besser aus."

Schimpfen helfe nicht weiter, betonte Maier mit Blick auf die Kritik der Landtagspräsidentin. "Wir sind uns der Belastungen für die Kundinnen und Kunden, aber auch unserer Mitarbeitenden sehr bewusst." Entlastung soll laut Stadt mehr Personal bringen. Bis zum Jahresende sollen demnach 17 vakante Stellen neu besetzt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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