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Wilhelma: Seltene Potoroos in den Stuttgarter Zoo eingezogen


In Zoos nur selten zu bestaunen
Gefährdete Tierart aus Australien in die Wilhelma eingezogen

Von t-online, son

Aktualisiert am 23.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Die beiden Langschnauzen-Kaninchenkängurus in der Wilhelma: Außer in Stuttgart gibt es die Tiere in Deutschland nur noch im Duisburger Zoo zu bestaunen.Vergrößern des BildesDie beiden Langschnauzen-Kaninchenkängurus in der Wilhelma: Außer in Stuttgart gibt es die Tiere in Deutschland nur noch im Duisburger Zoo zu bestaunen. (Quelle: Lisa-Marie Grimmer)
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Im Stuttgarter Zoo sind zwei neue Bewohner einer gefährdeten Art eingezogen. In freier Wildbahn kommen die Tiere in Australien vor, zuletzt lebten sie in Tschechien.

Besucher der Wilhelma können ab sofort zwei seltene neue Bewohner bestaunen. Wie der Stuttgarter Zoo am Freitag mitteilte, sind zwei Potoroos in die neue Terra Australis eingezogen. Die Langschnauzen-Kaninchenkängurus gehören zu den kleinsten und ursprünglichsten Vertretern der Känguru-Familie.

Bislang lebten die beiden Männchen Jarred und Zaine im Zoo von Pilsen in Tschechien. Die kaninchengroßen Beutelsäuger kommen in freier Wildbahn an der Ostküste Australiens vor, wo sie in Heidelandschaften, Buschland und Laubwäldern zu Hause sind. Nachdem ihre Art durch massive Waldbrände in den Jahren 2019 und 2020 deutlich dezimiert wurde, gelten Potoroos als gefährdet. Zudem machen auch die zunehmende Zahl eingeschleppter Rotfüchse sowie verwilderte Hunde der Population in Down Under zu schaffen.

Langschnauzen-Kaninchenkängurus ernähren sich hauptsächlich von unterirdischen wachsenden Pilzen, welche sie mit ihrer langen und zugespitzen Nase erschnüffeln. In der Wilhelma werden sie mit Gemüse und gelegentlich mit Obst gefüttert. In Zoos sind die Tiere, welche vor allem in den Morgen- und Abendstunden aktiv sind, nur äußerst selten zu sehen. So gibt es sie in Deutschland neben Stuttgart nur noch in Duisburg.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Wilhelma vom 22. September 2023
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