Frankreichs Insel lädt zum Wandern ein
Auf Korsika findet man alpines Gelände und spektakuläre Berggrate, denn über 85 Prozent der Insel sind Bergland. Die Aussicht von den zahlreichen Zweitausendern ist jede Anstrengung wert.
Über Schluchten und Täler geht es wandernd auf und ab. Auch an zahlreichen Buchten vorbei, die die Küste Korsikas auf über 1000 Kilometer verlängern. Ganze zwei Drittel davon sind Felsküste.
Die französische Insel besteht überwiegend aus kristallinen Granitsockel und Schiefer - nebelverhangene, eindrucksvoll Felsgebilde und Bergkämme sind daher keine Seltenheit auf einer Wandertour.
Spektakuläre Berghänge, Naturbadewannen und vielfältige Blumenlandschaften im Inselsüden laden nicht nur zum Klettern und Wandern ein, sondern halten auch kulinarischen Genuss bereit.
Vor allem in der Vorsaison findet man leere Traumbuchten - ein schönen Kontrast zum felsigen Teil Korsikas.
Am Col de Bavella im Süden der Insel gibt es für jeden Wander- und Trekkingfreund etwas - man muss kein absoluter Crack sein, um dort oben wunderbare Bergstunden zu erleben.
Straßen und Serpentinen schlängeln sich den Col de Bavella mit seinen Korkeichen, Schwarzkiefern und Granitfelsen hinauf bis auf 1218 Meter Höhe.
An der Steilküste entlang kann der Korsika-Wanderer immer wieder einen Blick auf das tiefblaue Mittelmeer erhaschen und an einigen Stellen auch bis nach Sardinien hinübersehen.
Schon im Frühling locken Sonne und Meer zum Baden. Prima für eine Kombination aus Strand- und Wanderurlaub.
Segler im Hafen von Bonifacio.
Traumbuchten laden in Korsikas Süden zum Abschalten ein.
Korsika wartet an jeder Ecke mit schönen Aussichten auf.