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Erste Gespräche - Wird Bryant Jennings der nächste Klitschko-Gegner?


Klitschkos nächster Kampf in den USA?

Von t-online
23.11.2014Lesedauer: 3 Min.
Bryant Jennings gilt als heißer Anwärter auf einen Kampf gegen Wladimir Klitschko.Vergrößern des BildesBryant Jennings gilt als heißer Anwärter auf einen Kampf gegen Wladimir Klitschko. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Schon direkt nach Wladimir Klitschkos Sieg in Hamburg gegen Kubrat Pulev wurde der Name Bryant Jennings als nächster Gegner heiß gehandelt. Nun mehren sich die Anzeichen, dass der US-Amerikaner seine Chance gegen den Schwergewichts-Weltmeister der Verbände IBF, WBA und WBO bekommt.

"Ich wurde von Klitschkos Leuten kontaktiert und wir haben über einen Kampf im ersten Viertel des Jahres 2015 gesprochen", erklärte Jennings Promoter Gary Shaw gegenüber ESPN.com. Auch sollen bereits erste Gespräche mit den Hallenbetreibern des Madison Square Gardens stattgefunden haben.

Zuletzt 2008 in den USA geboxt

Im "Mekka des Boxsports" (Klitschko) boxte Dr. Steelhammer bei seinem letzten Auftritt in den USA, als er sich mit seinem Sieg gegen Sultan Ibragimow zu seinem IBF-Titel auch noch den Gürtel der WBO sicherte - das war im Februar 2008. Mittlerweile ist der Ukrainer auch Champion bei der WBA. Aber auch das Barcleys Center im New Yorker Stadtteil Brooklyn ist als Austragungsstätte für Klitschko gegen Jennings im Gespräch.

Für einen Kampf von Dr. Steelhammer in den USA spricht, dass er kurz vor seinem Ring-Duell mit Pulev einen Vertrag mit dem amerikanischen Pay-Sender HBO über drei Kämpfe abgeschlossen hat. Auch die letzten beiden Fights von Jennings waren bei HBO zu sehen. Der 30-Jährige besiegte dabei mit dem Polen Artur Szpilka und dem Kubaner Mike Perez zwei bisher unbesiegte Kämpfer.

Vereinigungskampf muss warten

Jennings hat alle seine 19 Profi-Kämpfe gewonnen, zehn davon vorzeitig. Bei der WBC ist steht er als nächster Gegner für den Sieger des Duells zwischen Weltmeister Bermane Stiverne (24 Siege, 21 davon durch K.o., 1 Niederlage) und Herausforderer Deontay Wilder (32 K.o.-Siege in 32 Kämpfen) in den Startlöchern.

Doch dieser Kampf hat noch keinen festen Termin, auch wenn zuletzt immer wieder der 17. Januar genannt wurde. Jennings müsste auf dieser Schiene wohl mindestens bis zum Sommer warten, um eine Titelchance zu bekommen. Und auch Klitschkos müsste sich gedulden, bevor es zu einem Vereinigungskampf ("ein Wunsch, aber kein Muss") kommen könnte.

Somit bietet sich ein Duell mit Jennings geradezu an. "Ich hoffe, wir bekommen einen Fight in New York hin", zitiert ESPN.com Klitschko-Manager Bernd Bönte. "Jennings wäre dann bevorzugte Gegner für unseren Partner HBO." Er bestätigte zudem Gespräche mit dessen Promoter. Allerdings sei man bei der Frage nach Geld noch nicht einig – was zu diesem Zeitpunkt der Gespräche auch nicht verwunderlich ist.

Nahe beim Baby

Und für seinen Schützling hätte ein Kampf an der Ostküste der USA einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil. Er wäre – zumindest relativ gesehen - in der Nähe seiner Verlobten Hayden Panettiere und dem ersten Kind des Paares. Die Schauspielerin hat ein Haus in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee, die Tochter soll Anfang Dezember zur Welt kommen. Wahrscheinlich würde sich Klitschko vor einem Kampf in New York im sonnigen Florida vorbereiten - ganz nach seiner Gewohnheit in der gleichen Zeitzone.

Sollte es nicht mit einem Kampf in den USA klappen, wäre natürlich auch ein Kampf Klitschkos in Europa denkbar. Besonders der Sieger aus dem Duell der beiden Briten Tyson Fury (ungeschlagen in 22 Kämpfen, 16 K.o.-Siege) und Dereck Chisora (20 Siege, davon 13 durch K.o., 4 Niederlagen) wäre wegen möglicher Pay-TV-Einnahmen jenseits des Ärmel-Kanals ein finanziell attraktiver Gegner. Eine Halle in Deutschland hat Bönte für April zumindest schon einmal vorreservieren lassen.

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