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Eishockey-Spieler Ehliz trotz Schock-Verletzung überragend gegen Wolfsburg


Nürnberg und Berlin gewinnen Halbfinal-Auftakt
"Tiger" Ehliz überragt nach Schock-Verletzung

Von dpa, gh

Aktualisiert am 25.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Nürnberger Yasin Ehliz (l.) markierte den ersten Treffer der Partie.Vergrößern des BildesDer Nürnberger Yasin Ehliz (l.) markierte den ersten Treffer der Partie. (Quelle: dpa)
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Yasin Ehliz haut so schnell nichts um. Der Eishockey-Nationalstürmer der Nürnberg Ice Tigers stand nur drei Tage nach seiner Schock-Verletzung aus dem Viertelfinale gegen Augsburg wieder auf dem Eis - und wie.

Der 24-Jährige, der durch einen unglücklichen Schuss von Teamkollege Riemer schwer am Ohr verletzt wurde und ins Krankenhaus musste, zeigte sich völlig unbeeindruckt.

Spezialhelm mit Ohrschutz

Ehliz markierte beim 5:1 zum Auftakt der Halbfinal-Serie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen Wolfsburg den ersten Treffer. Dank eines Spezialhelms mit Ohrschutz konnte Ehliz auch mit seinen Mitspielern wie gewohnt jubeln.

Ehliz ging keinem Zweikampf aus dem Weg. Auch beim zweiten Treffer war Ehliz beteiligt. Erst scheiterte er noch an Torhüter Felix Brückmann, den Nachschuss verwandelte Torjäger Patrick Reimer zum 2:1.

Ehliz "ist ein Krieger"

"Er ist ein Krieger", sagte Nürnbergs Trainer Rob Wilson über Ehliz, dessen Ohr am Dienstag mit 20 Stichen zusammengenäht werden musste. Beim 5:1 durch Robert Schremp assistierte Ehliz ebenfalls. "Wir haben gut gespielt, aber wir müssen das jetzt abhaken", erklärte er. Seine Verletzung am Ohr war da schon gar kein Thema mehr.

Meister startet mit Pleite ins Halbfinale

Meister Red Bull München ist mit einer ärgerlichen Niederlage ins Play-off-Halbfinale gestartet. Gegen Rekordchampion Eisbären Berlin verlor das Team von Erfolgstrainer Don Jackson mit 2:3 nach Verlängerung.


Die Münchner verloren trotz einer 2:0-Führung: Brooks Macek (22./35.) brachte die Gastgeber per Doppelpack in Führung, ehe Bruno Gervais (37.) und André Rankel (38.) innerhalb kürzester Zeit ausglichen.

Nachdem Matsumoto drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Penalty am starken Eisbären-Keeper Petri Vehanen scheiterte, besiegelte Rankel (85.) in der zweiten Verlängerung die Münchner Pleite.

+++ HIER GIBT ES ALLE DATEN ZU DEN DEL-PLAYOFFS +++

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