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Formel-1-Überraschung: Alpine wirft Teamchef Szafnauer raus


Mitten in der Saison
Formel-1-Überaschung: Rennstall wirft Teamchef raus

Von sid, dd

Aktualisiert am 29.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Nur noch beim Großen Preis von Belgien am Kommandostand von Alpine: Otmar Szafnauer.Vergrößern des BildesNur noch beim Großen Preis von Belgien am Kommandostand von Alpine: Otmar Szafnauer. (Quelle: IMAGO/Jakub Porzycki)
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Bei Alpine läuft es in der aktuellen Saison der Formel 1 überhaupt nicht. Nun hat der französische Rennstall Konsequenzen gezogen.

Inmitten einer enttäuschenden Formel-1-Saison hat sich der Rennstall Alpine von Teamchef Otmar Szafnauer und Sportdirektor Alan Permane getrennt. Die beiden werden das Team nach dem Großen Preis von Belgien in Spa an diesem Wochenende verlassen, das bestätigte Alpine am Freitag. Szafnauer, erst seit 18 Monaten im Amt und davor bei Aston Martin aktiv, wird interimsweise von Bruno Famin ersetzt.

Permane, der seit 1989 für Alpine und die Vorgängerteams Benetton und Renault aktiv war, wird durch Julian Rouse ersetzt. Die Entscheidungen seien jeweils "gemeinsam und übereinstimmend" getroffen worden. Der Wechsel kommt schnell: Famin und Rouse werden erstmals nach der Sommerpause beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort (27. August im Liveticker von t-online) in ihren neuen Positionen arbeiten. "Wir wollen so schnell wie möglich um Siege und Meisterschaften mitfahren", sagte Famin in Spa: "Wir wissen, dass das nicht leicht ist, aber es ist das Ziel, und wir möchten uns kontinuierlich verbessern."

Die aktuelle Saison läuft für den französischen Rennstall nicht nach Plan, zeitweise sogar enttäuschend. In der Konstrukteurswertung belegt das Team nur Rang sechs. Die Fahrer Esteban Ocon und Pierre Gasly (beide Frankreich) stehen in der Fahrerwertung auf den Plätzen zehn und zwölf, haben mit der Spitze nichts zu tun. 2022 sah das noch anders aus, damals war Alpine noch der erste Verfolger des Spitzentrios Red Bull, Ferrari und Mercedes.

Einer der Gründe für die schwachen Resultate des Teams ist der schwache Renault-Motor, der auch nach Messungen des Weltverbands weniger Leistung hat als die Triebwerke der Konkurrenz. Alpine bemüht sich daher, trotz des laut Regelwerk geltenden Entwicklungsstopps die Erlaubnis für Ausbaustufen zu erhalten. In einer Sitzung der Formel-1-Kommission stimmten die anderen Hersteller am Freitag zu, eine Arbeitsgruppe mit dem Erstellen von Vorschlägen dazu zu beauftragen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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