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Formel 1: 2014 bringt Regel-Revolution mit doppelten Punkten


Doppelte Punkte
Regel-Revolution in der Formel 1

Von sid, t-online
Aktualisiert am 10.12.2013Lesedauer: 2 Min.
In Abu Dhabi gibt es 2014 50 Punkte für den Sieger.Vergrößern des BildesIn Abu Dhabi gibt es 2014 50 Punkte für den Sieger. (Quelle: imago/HochZwei)
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In der Formel 1 wird eine neue Punkteregel eingeführt - und das schon ab der kommenden Saison. Künftig wird im letzten Rennen für die Fahrer- und Team-Wertung die doppelte Punktzahl vergeben. Das gab der Motorsport-Weltverband FIA nach einem Meeting der "F1 Strategy Group" und der "Formula One Commission" in Paris bekannt.

Dadurch soll die Spannung länger aufrecht erhalten werden und die Entscheidung um die Weltmeisterschaft möglichst spät fallen. In dieser Saison stand Sebastian Vettel bereits vier Rennen vor Schluss als Weltmeister fest.

In den sozialen Netzwerken sorgte die Meldung für viel Wirbel. Größtenteils wurde Unverständnis geäußert.

Feste Nummer wird vergeben

Neben der Punkte-Revolution wurde die Regel über die Vergabe der Startnummern geändert. Die Fahrer dürfen sich ab sofort eine Nummer zwischen 2 und 99 aussuchen, die sie über ihre ganze Karriere hinweg behalten. Lediglich die Nummer eins bleibt beim Weltmeister - wenn er sie denn haben will.

Sollten sich zwei Fahrer für die selbe Nummer entscheiden, erhält der im Vorjahr besser Platzierte den Vorzug. Zudem wird eine Fünf-Sekunden-Strafe für kleinere Vergehen eingeführt.

Kostengrenze soll kommen

Die Kostenexplosion in der Königsklasse soll ebenfalls eingedämmt werden. Ab der Saison 2015 möchte die FIA eine Ausgabengrenze einführen. In den kommenden Tagen soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, welche die Einzelheiten der Regelung bis Ende Juni 2014 ausarbeiten soll.

Zur Höhe des Kostenlimits und zu möglichen Strafen machte die FIA keine Angaben. Bislang gab es unter den Teams der Königsklasse große Unterschiede im Budget. 2013 lag Sebastian Vettels Rennstall Red Bull mit einem geschätzten Etat von 370 Millionen Euro an der Spitze, Schlusslicht Marussia (30 Millionen) bestritt die Saison mit weniger als einem Zehntel dieses Betrags.

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