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Helmut Marko von Abschied von Sebastian Vettel "nicht überrascht"


Vettel-Abschied deutete sich an
Marko: "Habe gemerkt, dass etwas nicht stimmt"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 07.10.2014Lesedauer: 2 Min.
RB-Motorsportberater Helmut Marko ahnte den Abgang von Sebastian Vettel bereits.Vergrößern des BildesRB-Motorsportberater Helmut Marko ahnte den Abgang von Sebastian Vettel bereits. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Für Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko kam der Abschied von Weltmeister Sebastian nicht überraschend. "Es gab bereits mehrere Anzeichen. Es tut ihm leid, dass es ganz ohne Vorwarnung passierte, aber überrascht hat es mich nicht. Wir bleiben dennoch Freunde", sagte Marko bei ServusTV in der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7".

Anzeichen hatte Marko schon vor dem Grand Prix von Japan ausgemacht. "Ich bin am Freitag in Suzuka auf Sebastian zugegangen, da ich gemerkt habe, dass etwas nicht stimmt. Wir haben dann zu Abend gegessen und er hat mir gesagt, dass er uns verlassen wird", sagte Marko.

"Ich stehe hinter meiner Entscheidung"

Der 27 Jahre alte Sebastian Vettel hatte am Wochenende verkündet, Red Bull Racing nach sechs Jahren und vier WM-Titeln verlassen zu wollen. Als wahrscheinlich gilt sein Wechsel zu Ferrari. Den spektakulärsten Transfer der jüngeren Vergangenheit wollen jedoch weder Vettel noch die Scuderia bislang bestätigen.

"Ich kann offiziell noch nichts verkünden, es sollte aber sehr bald soweit sein", sagte Vettel bloß, "ich stehe hinter meiner Entscheidung, ich denke, sie wird mich sehr glücklich machen", sagte Vettel nach dem Grand Prix von Japan.

Enttäuschende Saison für Vettel und Red Bull

Ausführlich und emotional sprach Vettel dafür über die Gründe für seinen Abgang bei Red Bull. "Ich laufe vor nichts davon", stellte Vettel mit Blick auf die trotz seines dritten Platzes in Suzuka insgesamt enttäuschende Saison klar.

"Irgendwann verlässt man eben sein Zuhause, und so fühlt es sich für mich an: Als würde ich meine Heimat hinter mir lassen", sagte der 27-Jährige: "Aber ich habe das Verlangen und den Hunger etwas Neues zu tun, etwas Neues zu erschaffen."

Auf den Spuren Michael Schumachers

Nach insgesamt 15 gemeinsamen Jahren mit Red Bull, das ihn schon während seiner Kartzeit gefördert hatte, zieht Vettel am Ende der Saison einen Schlussstrich. Dass die neue Herausforderung Ferrari ist, melden internationale Medien bereits als perfekt. Bei den Italienern soll Vettel angeblich seinen Langzeitrivalen Fernando Alonso ersetzen - und er würde dort auf den Spuren seines großen Idols Michael Schumacher wandeln, der von 2000 bis 2004 fünf Fahrertitel nach Maranello holte und Vettels Jugenderinnerungen an die Formel 1 prägte.

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