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Marussia-Pilot Chilton: ohne Jules Bianchi nicht das Gleiche


Emotionale Achterbahnfahrt
F1-Pilot Chilton: ohne Bianchi nicht das Gleiche

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Auf Marussia-Pilot Max Chilton (re.) lastet emotionaler Druck.Vergrößern des BildesAuf Marussia-Pilot Max Chilton (re.) lastet emotionaler Druck. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Jules Bianchi

Allen voran für das Marussia-Team und Bianchis Teamkollege Max Chilton sind die schwierigen Umstände eine emotionale Achterbahnfahrt. Nach dem Qualifying meldete sich Chilton zu Wort. "Es ist nicht das Gleiche, wenn der Teamkollege nicht dabei sein kann", sagte der aufgewühlte Brite laut "Motorsport-Total.com": "Ich bin dankbar, dass ich das gesamte Team um mich habe. Das hilft."

Marussia-Chefingenieur Dave Greenwood unterstrich die schwierige Situation für Chilton. "Es lastet viel auf den Schultern von Max. Es ist eine neue Strecke, und normalerweise ist der Teamkollege immer die Messlatte für Piloten. Max ist aber als Solist aus unseren Reihen unterwegs", sagte der Brite.

"Ich werde wieder alles geben"

In der Qualifikation wurde Chilton Letzter. Auch wenn das sportliche Abschneiden beim Marussia-Team nur eine stark untergeordnete Rolle spielen dürfte, will Chilton im Rennen (ab 12.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) durchstarten: "Was die Leistung anbelangt, so hatten wir uns sicherlich eine bessere Startposition erhofft. Es gab aber Gründe, warum es nicht besser lief. Am Morgen hat mir das Problem mit dem Antrieb die Chance genommen, einige Runden auf den Softs zu drehen. Das ist ein Nachteil. Ich werde morgen wieder alles geben, um gegen Caterham zu bestehen."

Marussia-Team startet mit nur einem Fahrer

Der Marussia-Rennstall tritt in Sotschi mit nur einem Auto an. "Aus Respekt vor Jules Bianchi, der sich in kritischem, aber stabilem Zustand weiterhin im Krankenhaus von Yokkaichi befindet", hieß es in einer Mitteilung.

Dort kämpft der Franzose in einem unverändert kritischen Zustand weiter um sein Leben. "Es gibt keine nennenswerten Veränderungen", wurde Bianchis Vater Philippe am Freitag von der französischen Zeitung "Nice-Matin" zitiert: "Die ganze Welt weiß, dass er sich in einer kritischen Phase befindet. Jules kämpft, wie er schon immer gekämpft hat. Wie auf der Strecke. Er ist stark."

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