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Formel 1 China: Räikkönen erzielt Bestzeit, Feuer bei Gutierrez


GP von China: 2. freies Training
Kimi Räikkönen überzeugt im Training, Feuer am Auto von Esteban Gutierrez

Von t-online
Aktualisiert am 15.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Kimi Räikkönen im Ferrari dreht im zweiten freien Training in Shanghai die schnellste Runde.Vergrößern des BildesKimi Räikkönen im Ferrari dreht im zweiten freien Training in Shanghai die schnellste Runde. (Quelle: xpb-bilder)
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Verrückter Auftakt zum Großen Preis von China: Im ersten freien Training sorgten Reifenschäden für jede Menge Unsicherheit in der Boxengasse, im zweiten Durchgang fuhr Esteban Gutierrez mit brennenden Rädern um den Kurs in Shanghai.

Nico Rosberg war im ersten Training am schnellsten unterwegs. Im zweiten Durchgang des Tages zeigten dann die beiden Ferrari-Piloten, dass mit ihnen an diesem Wochenende zu rechnen sein wird. Kimi Räikkönen fuhr dort Bestzeit vor seinem Scuderia-Kollegen Sebastian Vettel.

Reifenschäden im Training, Alonso wieder dabei

Nach dem leicht chaotischen und mit vielen Fragezeichen versehenen ersten Training waren die Teams unter Zugzwang. Die Reifenschäden bei Felipe Massa hatten zu einer langen Verzögerung geführt, die Trainingszeit wurde entsprechend verkürzt. Für den zweiten Durchgang durften sich die Fans auf entsprechend mehr Action auf der Strecke freuen.

Gute Nachrichten gab es derweil aus dem Lager von Fernando Alonso. Nach seinem schweren Crash in Melbourne, bei dem er sich mehrere Rippenbrüche zuzog, hatten die Ärzte dem Spanier ein Rennverbot erteilt. Nach einer Pause in Bahrain und jeder Menge neuer Untersuchungen darf Alonso am Sonntag wieder starten.

Zwei der Top-Fahrer gehen an diesem Wochenende mit neuen Teilen an den Start. Nach seinem Motorplatzer in Bahrain wurden bei Vettel der Verbrennungsmotor, der Turbolader, das kinetische Energierückgewinnungssystem und der elektrische Turbo ausgetauscht. Am Boliden von Lewis Hamilton war unterdessen ein neues Getriebe nötig - wofür der Brite eine "fünf Plätze nach hinten versetzt"-Strafe bekommen hat.

Feuer auf der Strecke: Gutierrez' Räder brennen

Der Pechvogel der Saison heißt Esteban Gutierrez. Nach dem Crash mit Alonso beim Auftaktrennen in Melbourne und dem Ausfall in Bahrain blieben die Bremsen an den Hinterrädern hängen - und fingen letztlich Feuer. Mit flammenden Rädern drehte Gutierrez seine Runde um den Kurs, ehe der Brand in der Box gelöscht werden konnte.

Der Rest des Feldes tat das, was vorausgesagt wurde: testen, testen, testen. Nico Rosberg zeigte im Ansatz, was auf den rot markierten superweichen Reifen möglich ist. Seine Zeit von 1:37,133 Minuten war zwar noch nicht das Ende der Fahnenstange, als Gradmesser war die Marke aber dennoch zu gebrauchen. Hamilton reihte sich direkt hinter Rosberg ein - und die beiden legten rund eine Sekunde zwischen sich und den Rest des Feldes.

Vettel und Räikkönen zeigen, was im Ferrari steckt

Sebastian Vettel zog dann auch die superweichen und schnellsten Reifen auf - und zeigte mit seiner neuen Bestzeit von 1:37,005 Minuten, dass an diesem Wochenende mit ihm zu rechnen ist. Noch besser war die Performance von Räikkönen. Der Finne wärmte seine Reifen deutlich aggressiver an und war am Ende seiner Runde schneller (1:36,896 Minuten) als sein Teamkollege.

Die restliche Zeit verbrachten die Teams mit Longrun-Tests und Rennsimulationen. Mercedes überzeugte dabei mit sehr konstanten Zeiten. Um die Bestmarke schien sich niemand mehr kümmern zu wollen, sodass sich am Ende Räikkönen als Tagesschnellster in die Bücher eintragen konnte. Vettel wurde Zweiter, Rosberg Dritter, Nico Hülkenberg landete auf Rang sieben. Pascal Wehrlein wurde 17..

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