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Formel 1 China: Rosberg holt Pole - Hamilton erlebt Debakel


Qualifying zum GP von China
Rosberg schnappt sich die Pole Position in Shanghai, Hamilton scheidet früh aus

Von t-online
Aktualisiert am 16.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Nico Rosberg schnappt sich die Pole Position beim GP von China.Vergrößern des BildesNico Rosberg schnappt sich die Pole Position beim GP von China. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Formel 1 ist zurückgekehrt zum alten Qualifying-Format - und Nico Rosberg hat sich direkt die Pole Position zum GP von China geschnappt. Sebastian Vettel wird Vierter.

Weltmeister Lewis Hamilton erlebte ein echtes Debakel. Für den Briten war die Qualifikation schon nach dem ersten Durchgang beendet. Verfolgen Sie das Rennen in Shanghai morgen ab 7.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker!

Nico Rosberg fuhr eine "Monsterrunde"

"Ich habe eine gute Runde erwischt am Ende, da musste schon alles passen", sagte Rosberg. Der WM-Spitzenreiter holte sich zum ersten Mal in diesem Jahr Startplatz eins, in Australien und Bahrain war jeweils Hamilton schneller. "Eine Monsterrunde", lobte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff den derzeit fehlerlosen Rosberg.

Hamilton war ob seines 22. Platzes nicht gerade glücklich. "Diese Dinge passieren, um uns zu prüfen", meinte der Brite allerdings erstaunlich gelassen. "Natürlich stecken wir im Dreck, aber wir graben uns da raus", fügte der WM-Zweite hinzu.

Zurück zum alten Qualifying-Format, Wehrlein-Crash

Nach den ersten beiden Saisonrennen in Australien und Bahrain, bei denen die Pole Position im neuen - und fragwürdigen - Format à la "Reise nach Jerusalem" ausgefahren wurde, kam in China wieder das alte System zum Einsatz. Sprich: In Q1 und Q2 flogen die jeweils langsamsten sechs Fahrer raus, in Q3 kämpften dann zehn Piloten um den besten Startplatz.

Formel-1-Neuling Pascal Wehrlein sorgte mit einem Abflug auf der Start- und Zielgeraden für eine Unterbrechung der ersten Session. Der Deutsche schlug seitlich in die Streckenbegrenzung ein, stieg aber unverletzt aus.

Probleme am Boliden von Hamilton: Startplatz 22

Nach einigen Versuchen, die noch nassen Stellen auf der Strecke zu trocknen, wurde der Betrieb letztlich wieder freigegeben. Während Vettel die schnellste Zeit einstreichen konnte, war für folgende Fahrer die Qualifikation bereits beendet: Hamilton, Wehrlein, Haryanto, Palmer, Gutierrez und Magnussen.

Am Boliden von Hamilton gab es Probleme. Weil im Hybrid-Antrieb seines Silberpfeils das Energierückgewinnungssystem nicht funktionierte, blieb er ohne gezeitete Runde. Das kombiniert mit der Strafversetzung um fünf Plätze in der Startaufstellung (Getriebewechsel) führt bei Hamilton zum letzten Startplatz.

Nico Hülkenberg verliert linkes Vorderrad

Im zweiten Durchgang waren die beiden Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Vettel nicht zu bremsen. Auf den rot markierten, superweichen Reifen ließen sie dem Rest des Feldes keine Chance. Einzig Nico Rosberg konnte die Zeit mitgehen.

Nico Hülkenberg wollte kurz vor Schluss noch einmal einen Angriff wagen. Doch noch auf der Aufwärmrunde löste sich das linke Vorderrad und überholte den Deutschen. Durch diese Aktion war der zweite Durchgang dann auch vorzeitig beendet.

Der Deutsche kassierte nach diesem Rückschlag noch eine Strafe: Hülkenberg wurde von Rang zehn auf den 13. Platz in der Startaufstellung zurückgesetzt. Den Sprung in Q3 verpassten: Nasr, Ericsson, Grosjean, Button, Alonso und Massa.

Rosberg holt die Pole, Vettel wird Vierter

Im dritten und entscheidenden Durchgang stellten alle Teams die Knöpfe auf zehn: Vollgas, superweiche Reifen, abgetankt. Die Jagd auf die absolut schnellste Runde war eröffnet. Rosberg legte vor, Räikkönen konterte und übernahm das Ruder.

Unmittelbar vor Ende des Qualifyings ging es dann Schlag auf Schlag. Rosbergs Zeit von 1:35,402 war nicht zu schlagen, Ricciardo setzte sich im Red Bull auf Rang zwei. Räikkönen und Vettel beendeten die Qualifikation in der zweiten Startreihe.

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