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Volles Risiko bei Ferrari: Neuer Motor für Sebastian Vettel


Letzter Trumpf im WM-Kampf
Volles Risiko bei Ferrari: neuer Motor für Vettel

Von t-online
Aktualisiert am 24.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel im Ferrari: In Sotschi hat er mehr Power zur Verfügung.Vergrößern des BildesSebastian Vettel im Ferrari: In Sotschi hat er mehr Power zur Verfügung. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Ferrari ist in den drei bislang gefahrenen Formel-1-Saisonrennen hinter den Erwartungen zurückgeblieben, im WM-Kampf gibt sich die Scuderia aber noch längst nicht geschlagen: Wie "Autobild" berichtet, soll ein generalüberholter und leistungsstärkerer Motor die Wende bringen.

Demnach wird das neue Aggregat bereits beim nächsten Rennen am kommenden Sonntag in Sotschi (ab 13.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) eingesetzt mit dem Ziel, die letzten Zehntel auf die Silberpfeile aufzuholen.

Angeblich muss Ferrari für diesen Schritt drei der wertvollen Entwicklungsjoker, sogenannte "Token", opfern. Eigentlich wollte der Traditionsrennstall der FIA die Veränderungen mit Zuverlässigkeitsproblemen erklären. Doch dem Bericht zufolge bügelte der Automobil-Weltverband diese Argumentation ab. Somit bleiben Ferrari in dieser Saison nur noch sechs Token übrig. Zum Vergleich: Hauptkonkurrent Mercedes hat noch 13 Einheiten zur Verfügung.

Brennkammern optimiert

Ferrari hat in der noch jungen Saison immer wieder mit Motorenproblemen zu kämpfen. Bei Kimi Räikkönen brannte beim Saisonstart in Australien der Turbolader wegen Überhitzung. Sebastian Vettel rauchte dann in Bahrain wegen eines Ventilproblems der Antrieb ab, der Motor war nicht mehr zu retten.

Bei den nun vorgenommenen Veränderungen wurden die Brennkammern des 1,6-Liter Turbo-Hybrid-Aggregats optimiert. Die Ingenieure versprechen sich von der Maßnahme, dass der Motor den höheren Temperaturen und Drücken standhält.

Vettel: "Das stinkt mir"

Für Vettel ist es in diesem Jahr schon der dritte neue Motoren, der in seinem Auto verbaut wird. Da pro Saison nur fünf je Fahrer erlaubt sind, wird Ferrari mit Strafversetzungen in der Startaufstellung rechnen müssen.

Trotzdem gibt sich Vettel kämpferisch. "Natürlich stinkt mir das, dass wir Mercedes bislang nicht schlagen konnten", zitiert "Autobild" den Heppenheimer. "Ich hoffe, dass sich das jetzt etwas beruhigt, um Mercedes etwas mehr unter Druck zu setzen. Wir werden jedenfalls alles dafür tun, um Mercedes zu schlagen."

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