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Formel 1: Nico Rosberg verlängert Vertrag bei Mercedes


Nach monatelangem Poker
Rosberg verlängert Vertrag bei Mercedes

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 22.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Nico Rosberg führt aktuell die WM-Wertung an.Vergrößern des BildesNico Rosberg führt aktuell die WM-Wertung an. (Quelle: Action Plus/imago-images-bilder)
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Das monatelange Pokerspiel ist vorbei. Nico Rosberg fährt auch 2017 und 2018 weiter für Mercedes. Das Formel-1-Team und der 31-Jährige einigten sich über eine entsprechende Verlängerung des Vertrags, der sonst am Ende dieser Saison ausgelaufen wäre.

Über das künftige Gehalt des derzeitigen WM-Führenden teilten beide Seiten nichts mit. Die "Bild"-Zeitung will aber erfahren haben, dass Rosberg für die beiden zusätzlichen Jahre inklusive Prämien insgesamt 45 Millionen Euro kassieren wird. Derzeit soll sein Gehalt bei 15 Millionen Euro pro Jahr liegen.

Vertragsdauer nun wie bei Hamilton

Der gebürtige Wiesbadener fährt seit 2010 für die Silberpfeile. In den ersten drei Jahren war er dort Teamkollege von Rekordweltmeister Michael Schumacher. Seit 2013 ist Lewis Hamilton der weitere Fahrer neben Rosberg bei Mercedes.

Beide Piloten haben nun bei dem Weltmeister-Team einen Vertrag bis 2018 - eine Situation die Teamchef Toto Wolff eigentlich verhindern wollte. Die zwei Jahre könnten nun ein Kompromiss zwischen den Vorstellungen der beiden Seiten sein. Rosberg wollte angeblich sogar eine Verlängerung um drei Jahre, Mercedes soll zunächst nur ein Jahr geboten haben.

Rosberg: "Freue mich auf die Zukunft"

"Es ist ein ganz besonderer Moment für mich, dieses Stück Papier zu unterzeichnen. Ich freue mich auf die Zukunft, und ich bin allen Beteiligten sehr dankbar", sagte Rosberg.

Auch Wolff äußerte sich zufrieden: "Wir haben einige Wochen diskutiert, aber es war immer klar, dass wir mit Nico weitermachen wollten. Er ist für uns ein Volltreffer, und die Unterschrift ist alles was zählt."

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Ein Punkt in der WM-Wertung vorn

Rosberg hatte sich für die Detail-Verhandlungen mit Mercedes den ehemaligen Formel-1-Piloten Gerhard Berger als Berater geholt. Der Österreicher galt schon während seiner aktiven Karriere als knallharter Vertragsfuchs.

Die Dauer des Pokers um Rosberg hatte im Frühjahr sogar zu Spekulationen geführt, der Deutsche könnte Kimi Räikkönen bei Ferrari ersetzen. Inzwischen hat der Finne jedoch von der Scuderia einen weiteren Einjahresvertrag als Teamkollege von Sebastian Vettel erhalten. Ohnehin hatte Wolff im Fall Rosberg versichert: "Wir flirten nirgendwo, er flirtet nirgendwo."

Trotz des intensiven Titelduells zwischen den beiden Mercedes-Piloten, das in dieser Saison durch Unfälle in Spanien und Österreich erneut eskaliert war, hatte der Autobauer stets ein Festhalten an seiner Fahrerpaarung avisiert. In der WM liegt Rosberg vor dem elften Lauf in Mogyorod vor den Toren von Budapest (Sonntag, ab 13.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) einen Punkt vor Weltmeister Hamilton.

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