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Formel 1: Sebastian Vettel träumt noch nicht vom WM-Titel


Vettel träumt noch nicht vom WM-Titel

Von sid, dpa, gh

17.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel führt die WM nach drei Rennen mit 68 Punkten an.Vergrößern des BildesSebastian Vettel führt die WM nach drei Rennen mit 68 Punkten an. (Quelle: Andre Eibner/imago-images-bilder)
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Nach einer ganz starken Vorstellung beim Großen Preis von Bahrain hat Ferrari-Star Sebastian Vettel mit seinem zweiten Sieg im dritten Saisonrennen die alleinige WM-Führung übernommen.

"Ich schaue noch nicht auf die WM, es ist noch eine lange Saison", dämpft der vierfache Weltmeister zwar noch die Erwartungen an ihn und sein Team. Aber Vettel hat mit nun 68 Punkten auf dem Konto bereits sieben Zähler Vorsprung auf seinen Mercedes-Rivalen Lewis Hamilton.

Vettel im Siegesrausch

Wie befreiend der Triumph von Sakhir für den deutschen Ferrari-Star war, konnte man bei der Siegerehrung deutlich sehen: Er hüpfte vor Freude auf und ab, streichelte liebevoll seine "Gina" und umarmte wohl jeden seiner Mechaniker. Vettel: "Ein wirklich großartiger Tag."

"Etwas in meinem Inneren hat mir gesagt, dass wir ein gutes Auto für das Rennen haben", sagte Vettel, der im Qualifying abgehängt worden war, im Rennen aber die beste Strategie hatte: "Wir haben die Ostereier gesucht und sie heute gefunden. Ein schönes Fest für alle." Am Boxenfunk hatte er schon mit einem lang gezogenen "Woohoo" gejubelt.

Hamilton patzt

"Ich habe alles gegeben, aber Ferrari hat einen großartigen Job gemacht", sagte Hamilton, der sich einen kleinen Patzer leistete. "Das in der Boxengasse war mein Fehler, aber wir werden zurückschlagen", sagte der 32-Jährige, der wegen Blockierens des Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Australien) in der Boxengasse eine fünfsekündige Zeitstrafe erhielt.

"Er war heute der Beste", sagte Niki Lauda bei RTL über Vettel: "Ferrari hatte die beste Strategie." Der Aufsichtsrats-Boss des Mercedes-Teams erwartet weiter einen harten Fight mit der Scuderia: "Es steht 2:1 für Ferrari. Das wieder auszugleichen, ist extrem schwer. Aber die Mannschaft kann das schaffen."

Mercedes mit Teamorder

Um den Abstand auf Vettel so klein wie möglich zu halten, packte Mercedes nach Jahren wieder die Teamorder aus. Valtteri Bottas musste in der 27. Runde Teamkollege Lewis Hamilton vorbeilassen, damit der dreimalige Weltmeister noch eine Chance hatte, den führenden Vettel zu attackieren.

"Das war ein super harter Call, den wir über all die Jahre nicht gemacht haben. Das macht absolut keinen Spaß", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem Rennen in Sakhir. Geholfen hat die Teamorder aber nur bedingt: Hamilton liegt im Klassement nun sieben Punkte hinter Vettel. Wäre der Brite Dritter geworden, wären es schon zehn Punkte Rückstand.

Am 30. April geht es beim Großen Preis von Russland weiter.

+++ Alle Infos und Zahlen zu aktuellen Formel-1-Saison finden Sie hier +++

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