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Erste Pole für Sebastian Vettel beim Russland-GP


Russland-GP
Pole Position! Vettel überragt im Sotschi-Qualifying

Von sid
Aktualisiert am 29.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Premiere: Sebastian Vettel sichert sich seine erste Pole beim Russland-GP.Vergrößern des BildesPremiere: Sebastian Vettel sichert sich seine erste Pole beim Russland-GP. (Quelle: Maxim Shemetov/Reuters-bilder)
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Sebastian Vettel und Ferrari haben auch die letzte Bastion der langjährigen Dominatoren Mercedes gestürmt, die Scuderia belegt erstmals seit fast neun Jahren die erste Startreihe bei einem Grand Prix.

WM-Spitzenreiter Vettel raste am Samstag vor dem Großen Preis von Russland zur Pole Position, es war sein erster Qualifying-Triumph seit anderthalb Jahren. Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen holte in einem höchst spannenden Finale in Sotschi auch den zweiten Startplatz für die Scuderia.

"Ich war außer mir"

Erst dahinter reihte sich Mercedes ein, Valtteri Bottas landete noch vor dem WM-Zweiten Lewis Hamilton auf dem dritten Rang. "Es war ganz knapp, als ich dann gehört habe, dass es gereicht hat, war ich außer mir", sagte ein völlig aufgedrehter Vettel nach dem Qualifying: "Danke an das Team, das Auto war unglaublich, es war heute wunderbar, den Ferrari zu fahren. Für morgen ist das ein sehr gutes Ergebnis, jetzt müssen wir uns auf das Rennen fokussieren."

Erst zum vierten Mal seit dem Saisonstart 2014, dem Beginn der Mercedes-Dominanz, steht am Sonntag (14.00 Uhr/RTL und Sky) damit kein silbernes Auto auf dem ersten Startplatz. Auch 2017 war Mercedes trotz der Probleme in den Rennen zumindest im Qualifying bislang nicht zu schlagen gewesen. Eine komplett "rote" erste Startreihe hatte es zuletzt im Juni 2008 beim Großen Preis von Frankreich gegeben.

Hamilton konzentriert sich auf Sonntag

Schon am Freitag und Samstagmittag hatte Ferrari überlegen gewirkt, in der entscheidenden Phase des Qualifyings bestätigten Vettel und Räikkönen den Eindruck dann. Vor allem Hamilton unterliefen dagegen ungewohnt viele Fahrfehler, der Vizeweltmeister wirkte wackelig, am Kommandostand verfolgte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff das Geschehen ausdruckslos. "Ich war einfach nicht schnell genug, und ich weiß nicht genau, warum", sagte Hamilton, der aber darauf verwies, "dass am Sonntag der wichtige Tag ist".

Nico Hülkenberg (Emmerich) landete im Renault auf dem achten Platz. Sauber-Pilot Pascal Wehrlein (Worndorf) rückt dank einer Strafe gegen Stoffel Vandoorne (Belgien/McLaren) um eine Position auf den 17. Startplatz vor. "Die Runde war nicht ganz so gut, ich hatte einige kleine Fehler drin und habe mich verbremst", sagte der 22-Jährige bei Sky.

Herber Rückschlag für Mercedes

Der Kurs in Sotschi ist mit einem besonders reifenschonenden Asphalt ausgestattet, sodass erneute Schwierigkeiten am Sonntag als eher unwahrscheinlich galten – der herbe Rückschlag für Mercedes im Qualifying kam nun allerdings völlig unerwartet und zeigte, dass die Probleme bei Mercedes wohl vielfältiger sind. "Lewis war schon am Freitag nicht so gut, aber Valtteri war dran", sagte Toto Wolff bei Sky: "Es ist ein richtig harter Kampf um die WM geworden."

Besonders alarmierend dabei: Russland gehörte zuletzt zu den absoluten Mercedes-Strecken: Seit der Premiere vor drei Jahren holten die Silberpfeile hier stets den Sieg.

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