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GP von Baku: Vettel im Chaos-Rennen Vierter – aber vor Hamilton


Vettel im Chaos-Rennen Vierter – aber vor Hamilton

t-online, Benjamin Zurmühl

25.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel setzte sich in Baku gegen Lewis Hamilton durch.Vergrößern des BildesSebastian Vettel setzte sich in Baku gegen Lewis Hamilton durch. (Quelle: Darko Bandic/dpa-bilder)
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Auch wenn Sebastian Vettel knapp das Podest verpasste, war das Rennen in Baku für den Heppenheimer ein Erfolg. Der Ferrari-Pilot ließ Lewis Hamilton hinter sich, der nur Fünfter wurde. Den Sieg sicherte sich Daniel Ricciardo von Red Bull.

Von Beginn an war das Rennen in Baku sehr umkämpft und hitzig. Beim Start bremste Bottas die Ferrari aus, kollidierte dabei leicht mit Räikkönen. Vettel nutzte die Chance und zog auf Platz zwei, während Bottas sofort in die Box musste und seine gute Position aufgab.

Rennen wird unterbrochen

Kurze Zeit später erwischte es dann Max Verstappen, der aufgrund eines technischen KOs in der zwölften Runde ausschied. Damit musste der Niederländer bereits zum vierten Mal frühzeitig das Rennen abbrechen. Durch die verschiedenen Ausfälle kam es immer wieder zum Einsatz des Safety-Cars, wodurch das Feld eng blieb und auf der schmalen Strecke für weitere Unfälle sorgte.

Nach knapp der Hälfte des Rennens waren bereits fünf Fahrer raus. Kurz zuvor bremste Lewis Hamilton Sebastian Vettel aus, sodass der Heppenheimer beim Mercedes-Piloten auffuhr. Vettel tobte vor Wut, geigte dem Briten seine Meinung. Aufgrund vieler abgebrochener Autoteile auf der Fahrbahn, wurde das Rennen für rund 20 Minuten in der 23. Runde unterbrochen

Vettel und Hamilton auf der Jagd

Nach dem erneuten Start musste Lewis Hamilton kurze Zeit später in die Box. Eine lose Nackenstütze machte dem aktuellen WM-Zweiten Probleme. Sebastian Vettel nutzte die Chance und schob sich trotz zehn Sekunden Zeitstrafe vor Hamilton. Während der Ferrari-Pilot nun Siebter war, war Hamilton nur einen Platz dahinter. An der Spitze fuhr Daniel Ricciardo vor dem überraschenden Lance Stroll.

In der Folge attackierten Vettel und Hamilton die Fahrer vor ihnen. Als erster musste Fernando Alonso dran glauben, der nach kurzem Hin und Her von beiden überholt wurde. Auch Magnussen stellte kein Problem dar. Spannend wurde es neun Runden vor Schluss, als Vettel sich an Ocon vorbeischob, dieser aber etwas länger vor Hamilton blieb. Ein wichtiger Zeitgewinn für den Heppenheimer.

Ricciardo holt den Sieg – Räikkönen raus

Den Rückstand konnte Lewis Hamilton nicht mehr aufholen. Sebastian Vettel fuhr als Vierter ins Ziel und ließ den Briten hinter sich. Auf dem Podest landeten Sieger Daniel Ricciardo, gefolgt von Valtteri Bottas, der Lance Stroll noch auf der Zielgeraden spektakulär überholte. Die Leistung des Australiers war mehr als beeindruckend. Immerhin startete Ricciardo vom zehnten Platz und fuhr am Ende den Sieg ein. Zum "Fahrer des Rennens" wurde trotzdem Lance Stroll gewählt. Der junge Kanadier feierte mit dem dritten Rang eine beeindruckende Karriere-Bestleistung.

Nicht ins Ziel kam Kimi Räikkönen. Der Finne musste kurz vor dem Ende die Segel streichen und war der insgesamt siebte Fahrer, der das Rennen nicht plangemäß beenden konnte. Einen kleinen Wermutstropfen gab es für Sebastian Vettel trotzdem. Obwohl er vor Lewis Hamilton ins Ziel fuhr, wäre der Heppenheimer ohne die Zeitstrafe wahrscheinlich als Sieger ins Ziel gefahren.

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