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Gerhard Berger lobt Vettels Rempler gegen Hamilton


"Wichtig für unseren Sport, dass es solche Aktionen gibt"
Gerhard Berger lobt Vettels Rempler gegen Hamilton

t-online, ako

03.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Gerhard Berger (r.) findet Sebastian Vettels Aktion gegen Lewis Hamilton in Ordnung.Vergrößern des BildesGerhard Berger (r.) findet Sebastian Vettels Aktion gegen Lewis Hamilton in Ordnung. (Quelle: EPA/HANS KLAUS TECHT/dpa-bilder)
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Sebastian Vettels Rempler gegen Lewis Hamilton beim Rennen in Aserbaidschan hat die Gemüter erhitzt. Formel-1-Legende Niki Lauda sprach später von einer „unfairen, überzogenen emotionalen Reaktion."

Ex-Ferrari-Pilot Gerhard Berger sieht das anders. Im Interview mit der "Bild" schlug er sich auf Vettels Seite. Berger über…

… die Attacke von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton:

"Das ist in Ordnung so. Und es ist wichtig für unseren Sport, dass es solche Aktionen und solche Themen gibt. Ich finde es gut, dass Vettel seine Emotionen zeigt und ich finde es richtig, dass die Aktion bestraft wurde. Aber sie ist meiner Meinung nach ausreichend. Bei uns waren solche Schubser früher an der Tagesordnung. Da hat keiner drüber geredet, aber da war halt meistens auch keine Kamera drauf. Das ganze ist doch bei langsamen Tempo passiert und ich hoffe, dass es die Fia genauso sieht."

… über seinen ehemaligen Arbeitgeber Ferrari, der überraschend Mercedes Paroli bietet:

"Ich hätte bei einer solchen Wette mein ganzes Geld verloren. Hut ab vor Ferrari. Sie scheinen ihre Hausaufgaben ordentlich gemacht zu haben."

… über einen möglichen Wechsel Fernando Alonsos zu einem der beiden Spitzenteams Mercedes oder Ferrari.

"Vom rein sportlichen und fahrerischen ist Alonso ein Sonderexemplar. Bei beiden Teams müssten sich Hamilton und Vettel warm anziehen, wenn er ihr neuer Teamkollege werden würde. Für jeden Experten und Fan ist es bitter mit anzusehen, wie einer wie er bei McLaren-Honda mit stumpfen Waffen kämpft. Auf der anderen Seite hat Alonso in seinen ersten Gastspielen bei Mercedes und Ferrari viel verbrannte Erde hinterlassen und muss sich selbst an die Nase fassen, wenn es nicht klappt."

… über Michael Schumachers Sohn Mick in der Formel 3:

"Ich beobachte Mick, seit er in den Formel-Sport eingetaucht ist und habe immer mal wieder Kontakt mit ihm gehabt. Er ist ein supernetter Kerl. Ich glaube, jeder würde sich wünschen, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten könnte."

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