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Formel 1 in Austin: Sebastian Vettel hilft nur noch ein Wunder


Vettel hilft nur noch ein Wunder

t-online, sid, truf

Aktualisiert am 20.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel hat noch minimale Chancen auf den WM-Titel.Vergrößern des BildesSebastian Vettel hat noch minimale Chancen auf den WM-Titel. (Quelle: Eugene Hoshiko/dpa-bilder)
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Schon am Sonntag kann Lewis Hamilton Formel-1-Weltmeister werden. Sebastian Vettel ist zwar noch nicht aus dem Rennen, müsste aber ein sportliches Wunder vollbringen. Im texanischen Austin könnte es zum letzten großen Showdown einer packenden Saison kommen.

59 Punkte Vorsprung hat Lewis Hamilton auf Sebastian Vettel. Auf seinen Teamkollegen Valtteri Bottas sind es derer 72. Bottas ist aber die klare Nummer zwei bei Mercedes und wird somit den Titel auch nicht gewinnen.

Bei noch vier ausstehenden Rennen scheint damit alles andere als ein lockerer Titelgewinn des Briten utopisch. Bereits beim Rennen in Austin (Sonntag, ab 21.00 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) kann der Mercedes-Pilot seinen vierten WM-Titel einfahren, ist dabei aber auf Schützenhilfe angewiesen.

Hamilton wird schon in Austin Weltmeister, wenn...

  • ... er das Rennen gewinnt und Vettel höchstens Sechster wird. Hamilton hätte dann 76 Punkte Vorsprung auf den Deutschen. Bottas würde selbst als Renn-Zweiter dann 79 Zähler zurückliegen. 25 Punkte gibt es pro Sieg, drei Rennen stehen anschließend noch aus.
  • ... er Zweiter wird, Teamkollege Bottas nicht gewinnt und Vettel höchstens Neunter wird. Vettel läge in diesem Fall mindestens 76 Punkte zurück. Bottas hätte selbst als Renn-Dritter dann 75 Zähler Rückstand und könnte auch bei Gleichstand nach dem Finale wegen der geringeren Zahl der Siege nicht mehr an Hamilton vorbeiziehen.

Vettel weiß, wie Aufholjagd geht

War es das also schon für Vettel? Es sieht alles danach aus. Auch der Trend der letzten Wochen geht ganz klar in Richtung Hamilton.

Vettel hilft nur noch ein Wunder. Aufgeben kommt für den 30-Jährigen aber nicht in Frage, das widerspricht seinem Naturell. Und er hat in der Vergangenheit bereits zweimal bewiesen, dass er schier aussichtslose Situationen noch zu seinen Gunsten drehen kann.

2012: Das Drama von Brasilien

In der Saison 2012 lag er im Red Bull zwischenzeitlich schon 44 Punkte hinter Ferrari-Pilot Fernando Alonso zurück, doch der Spanier und die Scuderia gaben den Vorteil aus der Hand. In einem dramatischen Saisonfinale in Brasilien, Vettel fiel nach dem Start auf den letzten Rang zurück, schnappte er sich seinen dritten Titel in Serie.

2010 konnten sich vier Piloten im letzten Rennen der Saison in Abu Dhabi noch den WM-Titel sichern. Vettel im Red Bull galt dabei im Duell mit Alonso und seinem Teamkollegen Mark Webber nur als Außenseiter.

Zur Mitte einer verrückten Saison lag Vettel mit 24 Zählern Rückstand nur auf Rang vier, doch mit einem starken Endspurt (drei Siege aus den letzten vier Rennen) und Chaos bei Ferrari holt sich der damals 23-Jährige seinen ersten Titel.

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