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Kartbahn von Michael Schumacher in Kerpen muss schließen


Wegen Braunkohle-Abbau
Schumis Kartbahn muss schließen

lr, t-online.de

Aktualisiert am 10.01.2018Lesedauer: 1 Min.
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Michael Schumacher auf dem Erftlandring im Jahr 2001: Der frühere Formel-1-Weltmeister besitzt heute noch zwei Drittel des Grundstücks.Vergrößern des Bildes
Michael Schumacher auf dem Erftlandring im Jahr 2001: Der frühere Formel-1-Weltmeister besitzt heute noch zwei Drittel des Grundstücks. (Quelle: WEREK/imago-images-bilder)

Der Kerpener Erftlandring, auf dem Michael Schumacher seine Karriere begann, muss dem Braunkohle-Abbau weichen. Doch jetzt kommt es noch schlimmer: Ein neuer Standort wurde nicht gefunden.

In Kerpen verschwindet in den kommenden Jahren ein Stück Motorsport-Geschichte. Für den traditionsreichen Kerpener Erftlandring ist kein neuer Standort gefunden worden. Jugendwart Ralf Schumacher sagte dem Kölner "Express": Es gibt keine neue Kartbahn. Die gemeinsame Suche mit RWE hat zu keinem von der Bevölkerung mitgetragenen neuen Standort geführt."

Finanzielle Entschädigung für Schumi

Hintergrund: Der Erftlandring muss am jetzigen Standort zugunsten des Braunkohle-Tagebaus Hambach schließen. 2020 läuft der Bestandsschutz aus, dann darf Energiekonzern RWE auf dem Gebiet der Kartbahn mit dem Abbau beginnen. In den vergangenen Jahren suchten Kart-Club und Konzern deshalb nach einem Ersatz für die 20 Hektar große Fläche. Ohne Erfolg.

Auf dem Erftlandring begannen sowohl Michael als auch Ralf Schumacher ihre Karriere, auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel feierte hier in der Jugend einige Erfolge. Rekordweltmeister Michael gehören noch heute zwei Drittel der Anlage. Wird kein neues Grundstück gefunden, erhalten Verein und Schumi eine finanzielle Entschädigung. Doch den Verlust der traditionsreichen Strecke kann das wohl nicht aufwiegen.

Quelle:
- Bericht des "Express"

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