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Alessandro Zanardi: Ex-Formel-1-Fahrer droht Verlust beider Augen nach Horror-Unfall


Ex-Formel-1-Fahrer noch im Koma
Nach Horror-Unfall: Zanardi droht Verlust beider Augen

Von sid
Aktualisiert am 23.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Alex Zanardi: Dem ehemaligen Formel-1-Pilot aus Italien, hier zu sehen bei ein der Ironman-Triathlon-Weltmeisterschaft in Kailua-Kona im Jahr 2015, droht der Verlust beider Augen.Vergrößern des BildesAlex Zanardi: Dem ehemaligen Formel-1-Pilot aus Italien, hier zu sehen bei ein der Ironman-Triathlon-Weltmeisterschaft in Kailua-Kona im Jahr 2015, droht der Verlust beider Augen. (Quelle: Mark J. Terrill/dpa-bilder)
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Nach seinem schlimmen Rennunfall könnte Alessando Zanardi sein Augenlicht verlieren. Derweil werden die Unfallermittlungen fortgesetzt. Möglicherweise gab es Sicherheitsmängel bei der Organisation des Rennens.

Dem früheren Formel-1-Piloten und mehrfachen Paralympics-Sieger Alessandro Zanardi droht nach einem schweren Verkehrsunfall mit seinem Handbike am vergangenen Freitag in der Nähe von Siena der Verlust beider Augen. Das gab die Klinik von Siena am Dienstag in einem ärztlichen Bulletin bekannt. Spezialisten sollen in den kommenden Tagen die Lage bewerten, sagte Sabino Scolletta, Leiter der Intensivstation. Herz- und Kreislauffunktionen seien zufriedenstellend.

Zanardi überschlug sich zweimal

Wegen der massiven Gesichts- und Kopfverletzungen haben die Ärzte beschlossen, erst ab nächster Woche eine Reduzierung der Medikamente zu prüfen, die den 53-jährigen Italiener im künstlichen Koma halten.

Derweil werden die Ermittlungen um den Hergang des Unfalls fortgesetzt. Der 44 Jahre alte Fahrer, mit dessen Lkw Zanardi kollidiert war, berichtete, dass dieser die Kontrolle über sein Handbike verloren und sich zweimal überschlagen habe. Er habe den Zusammenstoß nicht verhindern können, versicherte der LKW-Fahrer.

Ermittelt wird auch wegen möglicher Sicherheitsmängel bei der Organisation des Rennens, an dem sich Zanardi beteiligt hatte. In diesem Zusammenhang wurden vier Personen von der Staatsanwaltschaft Siena befragt. Ein Ergebnis der Befragung lag am Dienstag noch nicht vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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