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Formel 1 in Monza: Bottas gewinnt Sprint-Quali – aber Verstappen kriegt die Pole


Formel 1 in Italien
Sprint-Quali in Monza: Bottas vorn – aber Verstappen kriegt die Pole

Von sid, dd

Aktualisiert am 11.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Turbulente Szene beim Start des Sprintrennens in Monza.Vergrößern des BildesTurbulente Szene beim Start des Sprintrennens in Monza. (Quelle: Jennifer Lorezini/reuters)
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Der Mercedes-Pilot setzt sich in der turbulenten Qualifikation zum Großen Preis von Italien in Monza knapp vor dem Niederländer im Red Bull durch – aber durch eine Strafe ist Verstappen doch vorn. Weltmeister Lewis Hamilton landet überraschend weiter hinten.

Lewis Hamilton verlor Max Verstappen schon in der ersten Kurve aus den Augen - statt des erhofften Comebacks droht dem Rekordweltmeister im Titel-Zweikampf der Formel 1 unerwartet der nächste Rückschlag. Nach einem Fehlstart im zweiten Sprintrennen der Saison geht der favorisierte Mercedes-Star nur als Vierter in den Grand Prix in Monza am Sonntag (15.00 Uhr MESZ/Sky und RTL).

Verstappen genügte dagegen nach nur rund 100 km ein zweiter Platz hinter Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas zur elften Pole Position der Karriere. Der Finne wird am Sonntag wegen eines Motorenwechsels ans Ende des Feldes strafversetzt. Die erste Startreihe komplettiert der Australier Daniel Ricciardo im McLaren.

"Es lief besser als erwartet", sagte Verstappen, "wir hatten einen sehr guten Start und haben ein paar nette Punkte gesammelt. Mercedes wirkt nichtsdestotrotz sehr schnell, es wird ein interessanter Kampf."

Solider Tag für Ferrari beim Heimrennen

Bottas, Verstappen und Ricciardo verdienten sich als die drei Bestplatzierten im neuen Format Zähler in der Fahrerwertung (3-2-1). Verstappen baute damit den Vorsprung auf Hamilton auf fünf Punkte aus. Sebastian Vettel im Aston Martin belegte den zwölften Platz, Mick Schumacher musste sich im Haas mit dem 19. Rang begnügen.

Für Ferrari lief der Sprint beim Heimspiel solide. Der Spanier Carlos Sainz, der im Training am Mittag heftig in die Streckenbegrenzung gekracht war, wurde hinter Charles Leclerc (Monaco) Siebter. Die Roten teilen sich die dritte Startreihe.

18 Runden in rund 30 Minuten – statt der gewöhnlichen Qualifikation mit der Jagd nach der schnellsten Runde wurde der erste Startplatz für das Rennen im neuartigen Sprint ausgefahren. Die Hoffnung der Macher für das Kurzrennen: Weniger Reifenverschleiß, weniger Spritverbrauch, keine Pflicht-Boxenstopps, mehr Action und Attacken. Die Premiere hatte der Sprint in Silverstone gefeiert.

Hamilton der große Verlierer des Starts

Bei Mercedes war die Strategie klar. Angesichts des engen WM-Duells war ein Wechsel zwischen Bottas und Hamilton fest eingeplant – schließlich zählt jeder Punkt. "Wenn wir die Positionen halten können, wird getauscht", hatte Mercedes-Sportchef Toto Wolff kurz vor dem Start am Sky-Mikrofon gesagt.

Daraus wurde nichts. Hamilton war der große Verlierer des Starts, schon nach der ersten Schikane war der Brite um drei Positionen zurückgefallen. Verstappen blieb dagegen fehlerfrei und zog hinter Pole-Setter Bottas an der Spitze davon.

Der Niederländer war dabei in einer äußerst komfortablen Position. Angesichts der Strafe für Bottas musste der 23-Jährige nicht ins Risiko gehen. Hamilton biss sich derweil an Landsmann Lando Norris im zweiten McLaren die Zähne aus.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko war hochzufrieden. "Der Speed, den wir im Rennen haben, ist ermutigend", sagte er bei Sky und wagte eine optimistische Prognose: "Wir haben gesehen, dass Überholen nahezu unmöglich ist. Wenn der Start gelingt und nichts Unvorhergesehenes passiert, können wir träumen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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