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2. Liga: Hertha BSC dreht Partie in Überzahl – HSV verliert nach Führung


2. Bundesliga
Traumtore und Rote Karten: Hertha dreht Partie – HSV verliert

Von t-online, KS

Aktualisiert am 09.12.2023Lesedauer: 3 Min.
Florian Niederlechner (l.): Der Hertha-Star brachte sein Team zurück ins Spiel.Vergrößern des BildesFlorian Niederlechner (l.): Der Hertha-Star brachte sein Team zurück ins Spiel. (Quelle: Uwe Anspach)
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Hertha BSC startete zu harmlos in die Partie, fand aber nach einem sehenswerten Treffer zurück in die Partie. Für den HSV war es ein Tag zum Vergessen.

Wilder Nachmittag in der 2. Liga: Hertha BSC hat kurz vor Schluss die Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern gedreht und feierte einen 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg am Betzenberg. Das Team von Pál Dárdai startete dabei schwach, lag nach dem Treffer von Almamy Touré (16. Minute) früh zurück. Florian Niederlechner (49.) und Marc-Oliver Kempf (81.) aber konnten die drei Punkte doch noch klarmachen. Hertha war zudem ab der 77. Minute in Überzahl, nachdem Afeez Aremu die Rote Karte sah (59.). Die Berliner sind damit seit sechs Ligaspielen ungeschlagen.

Für den FCK, der auf den verletzten Ragnar Ache kurzfristig verzichten musste, stehen 18 Zähler auf der Habenseite, die Abstiegszone ist nicht weit entfernt. Beide Teams spielten in der Anfangsphase auf Augenhöhe.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
33199560:35+2566
2
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Kiel
33205863:38+2565
3
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Düsseldorf
33179769:38+3160
4
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HSV
331671060:43+1755
5
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Karlsruhe
331410965:48+1752
6
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Hannover
331313758:42+1652
7
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Paderborn
331471252:53-149
8
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Hertha
331391168:57+1148
9
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Fürth
331381248:49-147
10
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Schalke
331271453:58-543
11
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Elversberg
331271449:60-1143
12
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Nürnberg
331171542:60-1840
13
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Magdeburg
339111344:51-738
14
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Braunschweig
331151737:48-1138
15
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K´lautern
331061754:64-1036
16
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Wiesbaden
33881735:48-1332
17
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Rostock
33942029:55-2631
18
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Osnabrück
335101829:68-3925

Der Treffer zum Rückstand kam etwas überraschend zustande, wenngleich die Gäste etwas einfallslos in ihren Offensivaktionen agierten. Hertha-Coach Pál Dárdai hatte nach dem kraftraubenden Pokalfight kräftig rotiert, so hatte er unter anderem auf Pokalheld Fabian Reese in der Startformation verzichtet.

Die Gastgeber wurden im Fritz-Walter-Stadion immer wieder sehr emotional vom neuen Chefcoach nach vorne getrieben. Sie wirkten vor allem in der ersten Halbzeit in puncto Kampfkraft den Berlinern überlegen. Dárdai wechselte mit Beginn der zweiten Hälfte dreimal und brachte unter anderem Reese sowie Torjäger Haris Tabaković. Damit gab er dem Spiel eine Wende.

Hamburger SV – SC Paderborn

Der HSV hingegen kassierte gegen den SC Paderborn eine bittere 1:2 (1:1)-Heimpleite. Dabei führten die "Rothosen" nach bereits zehn Minuten mit 1:0 durch László Bénes. Die Gäste aber drehten fortan auf, überraschten die Hamburger gleich doppelt durch Filip Bilbija (20.) und Ilyas Ansah (61.). Beide Teams sahen zudem jeweils eine Rote Karte. Bilbija für die Gäste (68.) und Hamburgs Miro Muheim (76.) mussten zudem mit Roten Karten vom Platz.

Drei Tage nach der bitteren Pokalpleite in Berlin hatte Walter auf fünf Positionen Veränderungen vorgenommen, unter anderem kehrte Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes ins Tor zurück. Doch wirklich überzeugen konnten die Hausherren nicht. Der HSV hatte allerdings in der Schlussphase mit zwei Aluminiumtreffern Pech. In dieser Saison haben die Hanseaten damit schon zehnmal Latte oder Pfosten getroffen.

Greuther Fürth – 1. FC Magdeburg

Die SpVgg Greuther Fürth ist auf ihrem beeindruckenden Vormarsch in der 2. Liga ein wenig ins Straucheln geraten. Durch einen Last-Minute-Treffer von Mo El Hankouri (90.+5) zum 1:1 (0:1) beendete der 1. FC Magdeburg die Serie des Kleeblatts von fünf Siegen ohne Gegentreffer. Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger verpasste damit den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

In einer temporeichen und in der letzten halben Stunde spannenden Begegnung im Ronhof hatte Tim Lemperle in der 59. Minute die Führung für Fürth erzielt. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Gastgeber freilich schon deutlicher vorne liegen können, wenn nicht müssen. Magdeburg war zwar häufiger am Ball, hatte aber große Probleme, ins Spiel zu finden und blieb im Gegensatz zu den stabil wirkenden Fürthern ungefährlich.

Das Bild änderte sich allerdings nach Lemperles Treffer. Die Gäste kamen schlagartig besser ins Spiel und zu zahlreichen Chancen – die letzte 30 Sekunden nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit nutzten sie schließlich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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