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2. Bundesliga: HSV verliert Sieben-Tore-Spektakel gegen den KSC


2. Bundesliga am Sonntag
KSC mit doppeltem Blitzstart: HSV verliert zu Hause

Von William Laing

Aktualisiert am 28.01.2024Lesedauer: 3 Min.
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Enttäuschte Gesichter: Der HSV verlor zuhause nach einer wilden Partie gegen den KSC.Vergrößern des Bildes
Enttäuschte Gesichter: Der HSV verlor zu Hause nach einer wilden Partie gegen den KSC. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn)

Der HSV hat es verpasst, den Anschluss an Tabellenführer St. Pauli zu wahren. Gegen den KSC verschliefen die Hamburger zweimal die Anfangsphase. Kiel verlor das Spitzenspiel.

Weil er gleich zweimal nach Anpfiff der Partie nicht auf der Höhe war, verlor der Hamburger SV am Sonntag sein Heimspiel in der 2. Bundesliga gegen den KSC mit 3:4 (2:2). Der frühere St. Pauli-Profi Igor Matanović brachte den Gast mit einem schnellen Doppelpack in Front (3./5. Minute). Der HSV glich dieses noch im ersten Abschnitt durch Treffer von Jatta und Bénes aus (33./35.).

In Durchgang zwei verschliefen die Hanseaten dann erneut den Start in die Partie. Zivzivadze erzielte das 3:2 aus Karlsruher Sicht (46.). Hamburg kam durch Glatzel zwar erneut zurück (62.), doch Wanitzek zog den Norddeutschen den Zahn (81.). Der HSV verpasste es damit, Stadtrivale St. Pauli auf Rang eins (39 Punkte) auf den Fersen zu bleiben. Die Hanseaten stehen mit 34 Zählern nur noch auf Rang vier.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Kiel
32204862:37+2564
2
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St. Pauli
32189557:34+2363
3
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Düsseldorf
32178768:37+3159
4
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HSV
32167960:42+1855
5
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Karlsruhe
321410864:46+1852
6
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Hannover
321213756:41+1549
7
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Fürth
321371248:49-146
8
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Paderborn
321371251:53-246
9
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Hertha
321291165:56+945
10
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Elversberg
321271349:57-843
11
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Schalke
321171451:57-640
12
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Magdeburg
329101344:51-737
13
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Nürnberg
321071539:60-2137
14
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K´lautern
321061653:61-836
15
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Braunschweig
321051736:48-1235
16
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Wiesbaden
32881635:47-1232
17
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Rostock
32941928:53-2531
18
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Osnabrück
325101728:65-3725

Hinter St. Pauli reiht sich Greuther Fürth ein. Das "Kleeblatt" schlug Holstein Kiel im Spitzenspiel mit 2:1 (0:0). Sieb traf in der zweiten Hälfte zum 1:0 (60.). Diese egalisierte Erras wenige Minuten später (64.). Hrgota entschied das Spiel zugunsten der Franken (75.). Kiel steht nun auf Rang drei.

Im Tabellenkeller hat Eintracht Braunschweig drei wichtige Punkte eingefahren. Die Niedersachsen setzten sich mit 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg durch. Bičakčić erzielte das Tor des Tages (16.). Magdeburgs Elfadli flog mit der Gelb-Roten Karte vom Platz (74.). Braunschweig steht auf Relegationsrang 16, ist aber punktgleich mit dem 17. Rostock und dem 15. Schalke 04.

Hamburger SV – Karlsruher SC 3:4

Der KSC war zu Beginn hellwach. Matanović schockte den HSV gleich doppelt. Die Hanseaten waren in der Anfangsphase völlig von der Rolle, fing sich nach etwas mehr als einer halben Stunde aber und das Spiel innerhalb von zwei Minuten ausgleichen. Jattas Treffer ging ein herrlicher Spielzug voraus, das Tor von Bénes fiel nach einem mustergültigen Konter.

In Durchgang zwei war der HSV dann wieder indisponiert. Die Folge war der erneute Rückstand wenige Sekunden nach Wiederanpfiff. Wieder kämpfte sich die Walter-Elf aber zurück. Jatta legte das Tor von Glatzel nach feinem Solo auf. Der Torjäger schob locker ein. Dem Treffer von Wanitzek konnte der HSV dann aber nichts mehr entgegensetzen.

Greuther Fürth – Holstein Kiel 2:1

Lange neutralisierten sich beide Teams. Erst nach über einer halben Stunde zeigte sich Fürth, dann aber gleich mit drei Chancen hintereinander von Hrgota und zweimal Green (35./36./37.). Kiel wurde durch Machino gefährlich, der alleine vor Torwart Urbig über den Kasten schoss (41.).

In der zweiten Hälfte brach Sieb den Bann, als er nach Hrgota-Vorarbeit präzise ins rechte Eck einschoss. Kiel schüttelte sich und traf. Der Ausgleich fiel nach einem Fehler von Urbig, der nach einer Ecke daneben faustete. Erras bedankte sich und nickte ein. Eine schöne Direktabnahme von Hrgota aus 18 Metern brachte dann aber den Sieg für die Franken.

Eintracht Braunschweig – 1. FC Magdeburg 1:0

Mit einer Willensleistung gingen die Niedersachen in Führung. Nach einem wilden Gestocher im Magdeburger Strafraum, bei dem Braunschweig mehrfach zum Abschluss kam, war es letztlich Bičakčić, der einschoss.

Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts. Chancen gab es insbesondere in Durchgang eins auf beiden Seiten. In der zweiten Hälfte war die Luft etwas raus. Die Gelb-Rote Karte für Elfadli schwächte Magdeburg. Braunschweig vergab am Ende mehrfach die Entscheidung, siegte aber trotzdem.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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