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FC St. Pauli muss Fans aussperren


2. Bundesliga
St. Pauli muss vor halbleeren Rängen spielen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 28.02.2012Lesedauer: 1 Min.
Eintracht-Spieler Schwegler wurde von Kassenrolle am Kopf getroffen.Vergrößern des BildesEintracht-Spieler Schwegler wurde von Kassenrolle am Kopf getroffen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Fußball-Zweitligist FC St. Pauli muss wegen des Kassenrollen-Wurfes vom vergangenen Dezember im kommenden Heimspiel gegen den Karlsruher SC einen Teil seiner Fans aussperren. Dieses Urteil fällte das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes (DFB)

5800 Stehplätze müssen am Millerntor gegen den KSC am 12. März frei bleiben. Normalerweise beträgt die Kapazität knapp 25000 Zuschauer. DFB-Chefankläger Anton Nachreiner hatte die Aussperrung von 13.000 Zuschauern und damit die Schließung aller Stehplatzbereiche beantragt. Diesem Strafmaßantrag hatte der Klub nicht zugestimmt.

Mit Kassenrolle am Kopf getroffen

Am 19. Dezember 2011 hatte ein Zuschauer den Frankfurter Pirmin Schwegler während der Zweitliga-Partie der Hamburger gegen Eintracht Frankfurt mit einer Kassenrolle am Kopf getroffen. Der Täter, ein 20 Jahre alter Abiturient, stellte sich wenige Tage später. Er erklärte, dass der Treffer ein Versehen gewesen sei.

DFB-Sportgericht sieht strafmildernde Umstände

Eigentlich hätte sich das Papier zu einer "Luftschlange" abrollen sollen. Als strafmildernd wertete das Sportgericht, "dass sich der Werfer aus freien Stücken beim Verein gestellt hat und in der Verhandlung als Zeuge zur Verfügung stand". Der Vorsitzende Hans E. Lorenz bezeichnete dies als außergewöhnlich

Immer wieder Wurf-Attacken am Millerntor

Die Hamburger hatten bereits ihren Saisonauftakt in Lübeck bestreiten müssen, nachdem die Bundesliga-Partie gegen Schalke 04 im vergangenen April nach einem Bierbecher-Wurf gegen den Schiedsrichter-Assistenten abgebrochen worden war. Insgesamt wurden im Millerntor-Stadion innerhalb der vergangenen 13 Monaten bereits vier Mal gegnerische Spieler oder Schiedsrichter von St.-Pauli-Fans mit Gegenständen beworfen.

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