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Patrick Helmes feiert mit Blitztor Rückkehr beim 1. FC Köln


Blitztor nach 111 Sekunden
Patrick Helmes gelingt tolles FC-Comeback

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 17.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Blitzstart in Cottbus: Kölns Torjäger Patrick Helmes meldet sich direkt zum Dienst.Vergrößern des BildesBlitzstart in Cottbus: Kölns Torjäger Patrick Helmes meldet sich direkt zum Dienst. (Quelle: imago/Contrast)
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"Dass er sich so lange mit dem ersten Treffer Zeit gelassen hat - da bin ich ihm etwas böse", sagte Kölns Trainer Peter Stöger nach dem 4:0 (3:0)-Erfolg bei Energie Cottbus augenzwinkernd. Gemeint war Stürmer Patrick Helmes, der im Stadion der Freundschaft eine triumphale Rückkehr feierte. Für sein erstes Tor nach seinem Comeback zum FC hatte der 29-Jährige gerade einmal 111 Sekunden gebraucht.

"Daran denkst du im Traum nicht", freute sich der ehemalige Nationalspieler, der nach gut einer Stunde ausgewechselt wurde, bei Sport1. "Man hofft darauf, im ersten Spiel zu treffen. Dass es so schnell geht, kann man nicht unbedingt erwarten. Das ist für mich und auch für die Mannschaft eine Befreiung." Vor über fünf Jahren, im Mai 2008, hatte er zuletzt für die Kölner getroffen.

Starkes Zusammenspiel mit Ujah

"Patrick hat ein gutes Spiel gemacht", meinte schließlich auch Stöger und freute sich, dass Helmes' Zusammenspiel mit Sturmpartner Anthony Ujah so gut funktioniert hatte. Einen Schuss von Ujah hatte Energie-Schlussmann Robert Almer direkt vor die Füße von Helmes bugsiert, der keine Mühe hatte, einzuschieben. Sechs Minuten später war Helmes schließlich als Vorbereiter für Ujah zur Stelle.

Stöger: Einen wie Helmes "noch nie gesehen"

Schon kurz nach Helmes' Wechsel hatte sich Coach Stöger euphorisch über seinen Neuzugang geäußert. "Helmes ist sicher einer, den ich in dieser Art noch nicht gesehen habe", sagte der 47-Jährige. "Ich war in Österreich unterwegs und habe einige Teams trainiert und gegen viele andere gespielt. Aber was er schusstechnisch drauf hat, ist schon einzigartig."

Der gebürtige Kölner Helmes spielte bereits von 1997 bis 2000 und von 2005 bis 2008 für den FC, bevor er im Unfrieden zu Bayer Leverkusen wechselte. 2007 debütierte er als Kölner Zweitliga-Spieler für die Nationalmannschaft, in der er bis heute 13-mal eingesetzt wurde, zuletzt im August 2010. In Wolfsburg hatte er nach zahlreichen Verletzungen keine Chance auf die Rückkehr ins Bundesliga-Team. Er löste seinen Vertrag auf, ging ablösefrei zum FC und unterschrieb dort für drei Jahre.

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