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Bert van Marwijk kassiert und tritt gegen den Hamburger SV nach


"Es fehlt an Qualität"
Van Marwijk kassiert und tritt gegen den HSV nach

Von t-online
Aktualisiert am 17.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Bert van Marwijk kassiert beim HSV noch einmal kräftig ab.Vergrößern des BildesBert van Marwijk kassiert beim HSV noch einmal kräftig ab. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Bert van Marwijk

Viel Geld für van Marwijk, der nur 144 Tage auf der Bank des HSV saß. Und dessen Verpflichtung sich im Nachhinein als teurer Irrtum herausgestellt hat: 15 Liga-Spiele, neun Niederlagen, drei Siege, drei Unentschieden sowie zuletzt eine Serie von sieben Schlappen nacheinander - so lautet die niederschmetternde Bilanz für den Ex-Coach. 0,8 Punkte pro Spiel, das ist der zweitschlechteste Wert eines HSV-Cheftrainers nach Michael Oenning (0,64).

"Glaube an die Chance"

Trotz der sportlichen Talfahrt glaubt van Marwijk weiter an die Rettung, gibt aber auch zu, dass die Elf nicht viel besser sei, als es der aktuelle Tabellenstand verrät. "Ich hatte immer Hoffnung und glaube auch heute noch an die Chance. Sie ist aber nur sehr klein", sagte er der "Hamburger Morgenpost": "Letztlich fehlt es auch an Qualität."

Seine Entlassung kann van Marwijk indes nicht nachvollziehen. "Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass ich die Jungs nicht mehr erreiche, wäre ich sofort freiwillig gegangen. Aber das war zu keiner Zeit der Fall. Es gab keinen im Team, der gegen mich war", sagte er.

Auch Fink und Arnesen haben kassiert

Die Abfindung für den Niederländer trifft die ohnehin hoch verschuldeten Hamburger ins Mark. Zumal van Marwijk bereits der zweite Coach in der Spielzeit ist, der vorzeitig seinen Hut nehmen muss. Vorgänger Thorsten Fink, der im September entlassen wurde, soll für seinen Abgang 800.000 Euro kassiert haben. Dem ehemaligen Sportchef Frank Arnesen, von dem sich der HSV im vorigen Sommer getrennt hatte, wurde der Abschied mit rund 1,4 Millionen Euro versüßt.

Nun soll Mirko Slomka den Tabellen-17. vor dem Abstieg retten. Der Klub hat dessen Verpflichtung inzwischen offiziell bestätigt.

Unterdessen sind in dem Gremium nach NDR-Informationen fünf Mitglieder zurückgetreten. Demnach haben der frühere Vorsitzende Manfred Ertel sowie Ali Eghbal und Björn Floberg ihr Amt aufgegeben.

Am Sonntag hatten bereits Ulrich Klüver und Marek Erhardt ihr Mandat zur Verfügung gestellt. Vorsitzender Jens Meier hat noch nicht über seine Zukunft entschieden. Das Gremium besteht derzeit aus sechs Personen. Um geschäftsfähig zu bleiben, muss der Rat mindestens vier Mitglieder haben

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