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FC Erzgebirge Aue: Präsident Lothar Lässig tritt zurück


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Nach Trainerentlassung
Auch der Klubchef verlässt Erzgebirge Aue

Von sid, t-online
Aktualisiert am 03.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Lothar Lässig ist nicht mehr Präsident von Erzgebirge Aue.Vergrößern des BildesLothar Lässig ist nicht mehr Präsident von Erzgebirge Aue. (Quelle: Picture Point/imago-images-bilder)
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Zweitligist Erzgebirge Aue steht vor einem kompletten Neuanfang. Einen Tag nach der Trennung von Trainer Falko Götz und dem Rücktritt von Vizepräsident Jens Stopp hat auch der Klubchef Lothar Lässig sein Amt niedergelegt. "Im Anschluss an die gestrige Pressekonferenz [...] habe auch ich im Nachhinein überlegt, ob ich noch die richtige Besetzung für das Präsidentenamt beim FC Erzgebirge Aue bin und genügend Zeit dafür aufbringen kann, die es benötigt, um die wichtigen Aufgaben für die Zukunft bewältigen zu können", sagte Lässig in einer Erklärung auf der Vereinshomepage.

"Leider hat auch die Stimmung in den Sozialen Medien mit dazu beigetragen, dass die Zweifel so sehr überwiegen, dass ich mit sofortiger Wirkung von meinem Ehrenamt als Präsident des FC Erzgebirge Aue zurücktrete und den Weg frei mache für einen Neuanfang im Vorstand", hieß es dort weiter.

Noch Abend präsentierte der Zweitligist mit Helge Leonhardt einen neuen Präsidenten. Der 55-jährige Ehrenrat wurde vom Aufsichtsrat in den Vorstand berufen. Damit ist der Verein wieder handlungsfähig, nachdem er zuvor führungslos gewesen war.

Nachfolger für Götz gesucht

Aue liegt nach vier Niederlagen in den ersten vier Saisonspielen mit null Punkten und 1:10 Toren auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga. Angesichts dieses Fehlstarts zog der Klub tags zuvor die Reißleine und entband Coach Götz von seinen Aufgaben. "Wir sind alle Profis, es zählen nur Leistungen und Ergebnisse. Es geht nicht um Befindlichkeiten, sondern um das Wohl der Mannschaft und des Vereins", hatte Lässig die Trainerentlassung kommentiert.

Ein Nachfolger für Götz steht noch nicht fest. Gehandelt werden Thomas Brdaric, Gerd Schädlich, Uwe Neuhaus und Michael Büskens.

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