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1. FC Nürnberg: Günther Koch will Martin Bader erneut stürzen


Schon der vierte Anlauf
Kult-Reporter Koch will Bader stürzen

Von t-online
Aktualisiert am 10.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Für Aufsichtsratsmitglied Günther Koch (li.) ist Club-Manager Martin Bader ein Dorn im Auge.Vergrößern des BildesFür Aufsichtsratsmitglied Günther Koch (li.) ist Club-Manager Martin Bader ein Dorn im Auge. (Quelle: dpa/imago)
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Sieben Niederlagen nach 13 Spielen, Tabellenplatz 14 in der 2. Liga. Für die Fans und Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg läuft es derzeit wahrlich nicht nach Wunsch. Der Stuhl von Trainer Valerien Ismael wackelt bedenklich, heute Abend um 18 Uhr trifft sich der Aufsichtsrat um über seine Zukunft zu entscheiden. Doch nach Informationen der "Bild" steht bei dem Termin ein anderer Punkt an erster Stelle: Eine mögliche Entlassung von FCN-Manager Martin Bader. Verantwortlich dafür ist Günther Koch, der den Vorstand bereits zum vierten Mal stürzen will.

Radiolegende Koch, der vor allem durch seine Reportagen für den bayrischen Rundfunk bekannt ist, sitzt seit Oktober 2011 im Aufsichtsrat des FCN. Innerhalb weniger Monate versucht der 62-Jährige den Aufsichtsrat zum Handeln zu bewegen.

"Es ist richtig, dass ein solcher Antrag auf Abwahl des Vorstands gestellt wurde. Ob es gut ist, dass wir diese Frage sechs Wochen nach der Jahreshauptversammlung erneut behandeln, sei dahingestellt. Ich glaube nicht, dass wir so die aktuelle sportliche Situation lösen", bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Grethlein den Antrag. Wenn es nach Koch geht, soll mit Bader auch Finanz-Vorstand Ralf Woy vor die Tür gesetzt werden.

Bader erhöht Druck auf Ismael

Trotz des schlechtesten Saisonstarts für den FCN in der 2. Liga, will Grethlein bei den Gesprächen aber einen kühlen Kopf bewahren. "Wir müssen alles mit viel Ruhe diskutieren. Eine emotionale Dringlichkeits-Versammlung darf es bei uns nicht geben", warnte Aufsichtsratsboss Grethlein vor dem Treffen und dürfte damit Kochs Hoffnungen auf die Entlassung des Vorstands gedämpft haben.

Der umstrittene Bader erhöhte nach der Pleite in Sandhausen derweil den Druck auf FCN-Coach Ismael. "Er weiß, dass die Ergebnisse, aber auch die Leistung zuletzt nicht gestimmt haben. Wir haben eindeutig zu wenig Punkte." Wer geht, wer bleibt und wie soll es wieder aufwärts gehen bei den Franken? Der Aufsichtsrat wird heute Abend entscheiden.

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