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HSV will Maskottchen und Stadionuhr behalten


Machtwort von Beiersdorfer
HSV-Maskottchen und Stadionuhr werden bleiben

Von sid
Aktualisiert am 11.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Symbol für die Bundesliga-Zugehörigkeit seit 1963: Der HSV-Dino.Vergrößern des BildesSymbol für die Bundesliga-Zugehörigkeit seit 1963: Der HSV-Dino. (Quelle: Oliver Ruhnke/imago-images-bilder)
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Bundesligist Hamburger SV hat die Spekulationen um die Abschaffung seiner legendären Stadionuhr und des Dinosaurier-Maskottchens vorerst beendet. "Der Dino gehört zu uns und wird definitiv bleiben", wird Sportchef Dietmar Beiersdorfer auf der Klub-Homepage zitiert. Die Frage nach der Uhr sei dagegen etwas "komplexer", weil die "Bedeutung mittlerweile stark überhöht ist".

Zuletzt sei die Anzeige der Liga-Zugehörigkeit des HSV zu oft mit einem Abstieg des Traditionsklubs verbunden worden. "Wir müssen den Blick nach vorne richten und uns nicht primär an der Vergangenheit ergötzen, sondern auf die Zukunft freuen. Das wollen wir künftig auch über die Uhr zum Ausdruck bringen", sagte Beiersdorfer.

Die Hamburger sind das letzte verbliebene Liga-Gründungsmitglied, eine Uhr im Stadion zeigt seit 2001 die Zeit der Zugehörigkeit an.

"Symbole der Vergangenheit"

Zuvor hatte der Marketing-Vorstand des Klubs, Joachim Hilke, in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" die Symbole auf den Prüfstand gestellt. Der HSV müsse sich "stärker Richtung Zukunft positionieren", sagte Hilke. "Die Stadionuhr und der Dino sind zwei Punkte, über die wir zügig nachdenken müssen. Wir schieben so viele Sachen an, die aber häufig von den Symbolen der Vergangenheit überlagert werden", fügte das Vorstandsmitglied an.

Auch Hilke deutete an, dass "die Uhr nicht zwingend dort weiter hängen muss". Zudem solle das Profil des Dino-Maskottchens geschärft werden. Der HSV müsse "dokumentieren, dass wir eine zukunftsgerichtete Politik betreiben", sagte Hilke. "Umgekehrt ist aber auch klar, dass wir nicht besser Fußball spielen, wenn wir die Stadionuhr abschrauben."

Im Rahmen der geglückten Relegation im Kampf um den Bundesliga-Verbleib hatte es in Hamburg Kritik an der Fokussierung auf den Dino-Status des HSV gegeben. Der Klub lebe zu sehr in der Vergangenheit, hieß es.

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