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Aufstieg: Freiburg-Spieler stürmen Pressekonferenz- Bierdusche für Streich


Trainer Streich wenig begeistert
Nach Aufstieg: Freiburg-Spieler stürmen Pressekonferenz

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 30.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Bierdusche für Trainer Streich (unten) auf der Pressekonferenz nach dem Sieg in Paderborn.Vergrößern des BildesBierdusche für Trainer Streich (unten) auf der Pressekonferenz nach dem Sieg in Paderborn. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach dem 2:1 beim SC Paderborn und dem damit verbundenen direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga gab es beim SC Freiburg kein Halten mehr. Die Spieler feierten dermaßen überschwänglich, dass sie sogar die Pressekonferenz ihres Trainers Christian Streich stürmten und ihm die obligatorische Bierdusche verpassten.

Der Coach war von der Aktion mit Blick auf den Gegner allerdings wenig begeistert und forderte mehr Respekt. "Haut ab, die spielen noch gegen den Abstieg", sagte er und schickte die Spieler wieder vom Podest.

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Anschließend entschuldigte sich Streich auch noch bei Paderborns Trainer Rene Müller, der das Podium beim Ansturm der Freiburger sofort verlassen hatte. "Es tut mir leid, alles kann ich nicht steuern", wird Streich von "Sport1" zitiert.

"Wir haben eine super Mannschaft"

Offenbar ist der 50-Jährige kein Typ für überschwängliche Gefühlsausbrüche. Direkt nach dem Schlusspfiff blieb er zunächst regungslos auf seinem Trainerstuhl sitzen und genoss den Aufstieg in aller Ruhe.

Erst dann rannte er zu seiner Mannschaft und ließ sich von den Spielern in die Luft werfen. "Ich bin einfach nur froh, dass wir es geschafft haben", sagte Streich. Torschütze Mike Frantz ergänzte: "Wir wussten: Wenn wir heute gewinnen, sind wir durch. Wir haben mit der direkten Rückkehr etwas ganz Besonderes geschaffen. Wir haben eine super Mannschaft mit super Charakteren."

Streich hat alles richtig gemacht

Noch vor knapp einem Jahr herrschte in Freiburg tiefe Trauer, als der Sport-Club am letzten Bundesliga-Spieltag vom 14. auf den 17. Tabellenplatz durchgereicht wurde und zum vierten Mal aus dem Oberhaus abgestiegen war. Doch die Vereinsführung hielt an Trainer Streich fest - und wird nun dafür belohnt.

Der Trainer formte mit Sportvorstand Jochen Saier ein neues, junges Team, das die Abgänge von Leistungsträgern wie Vladimir Darida, Jonathan Schmid oder Admir Mehmedi auffangen konnte. Die Mannschaft zeichnete während der Saison eine enorme Spielfreude aus, zudem stellt sie mit bisher 72 Toren die stärkste Offensive der 2. Liga.

Auch der Teamgeist und eine ausgeprägte Sieger-Mentalität machten den Aufstieg möglich. Zuletzt sicherte eine Serie von zehn Siegen und einem Unentschieden in elf Spielen den Erfolg der Streich-Jungs.

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