1860 schlägt Fürth Union Berlin dreht gegen Bochum das Spiel
Aufstiegsanwärter Union Berlin hat in der 2. Bundesliga durch ein 2:1 (0:1) gegen den VfL Bochum den Anschluss an die Spitzengruppe gewahrt, während der neue Löwen-Trainer Vitor Pereira am 18. Spieltag einen erfolgreichen Einstand gefeiert hat.
Der Portugiese kam zum Auftakt der Rückrunde mit 1860 München zu einem glücklichen 2:1 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth und schaffte damit den Anschluss an das Mittelfeld.
Fortuna Düsseldorf muss seine vagen Aufstiegshoffnungen nach dem 0:3 (0:1) gegen den SV Sandhausen wohl begraben. Sandhausen darf dagegen als Sechster durchaus träumen.
Olic bringt die Löwen auf Kurs
Für Berlin drehten Rückkehrer Sebastian Polter (67.) und Steven Skrzybski (80.) die Partie, nachdem Tim Hoogland (40.) Bochum im ersten Durchgang in Führung gebracht hatte. Durch den Sieg rückt Union mit 31 Punkten vorerst auf dem vierten Rang vor. Der 1. FC Heidenheim kann die Berliner mit einem Erfolg bei Erzgebirge Aue jedoch wieder überholen.
Nach dem Rückstand durch Serdar Dursun (13.) gelang Routinier Ivica Olic für die Löwen mit einem verwandelten Foulelfmeter (43.) der Ausgleich, ehe dem eingewechselten Michael Liendl (86.) noch der Siegtreffer gelang. Die Fürther verloren zudem Stephen Sama, der in der 49. Minute wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot sah. Kurz vor Spielbeginn gab 1860 die Verpflichtung des dänischen Nationalstürmers Christian Gytkjaer (Vertrag bis 2019) bekannt.
Negativserie der Fortuna hat Bestand
Die Treffer für Sandhausen erzielten Lucas Höler in der 14., Thomas Pledl in der 75. und Tim Knipping in der 86. Minute. Die Fortuna blieb zum vierten Mal in Folge gegen Sandhausen sieglos und zum fünften Mal in Serie in der Liga.