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2. Liga: HSV furios! Hamburg schießt den 1. FC Nürnberg ab


2. Liga
HSV furios! Hamburg schießt den 1. FC Nürnberg ab

Von sid, dpa, dd

Aktualisiert am 30.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Hamburgs Sonny Kittel (li.) jubelt über seinen Treffer gegen Nürnberg.Vergrößern des BildesHamburgs Sonny Kittel (li.) jubelt über seinen Treffer gegen Nürnberg. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Gegen einen enttäuschenden "Club" spielen die Gastgeber groß auf und überholt den VfB Stuttgart in der Tabelle. Für die Nürnberger aber setzt es den nächsten Schlag.

Der Hamburger SV hat einen wild entschlossenen Start in die heiße Phase des Aufstiegsrennens hingelegt und die Abstiegssorgen des 1. FC Nürnberg weiter vergrößert. Mit einem 4:1 (2:0)-Erfolg zum Abschluss des 19. Spieltags der 2. Liga konterte das Team von Trainer Dieter Hecking die Dreier der Konkurrenz und reihte sich hinter Spitzenreiter Arminia Bielefeld und vor dem VfB Stuttgart auf Rang zwei ein.

"Es war wichtig, mit so einer eindrucksvollen Leistung zu starten", sagte der ehemalige Nürnberger Tim Leibold im "Sky"-Interview. "Wenn man im eigenen Stadion 4:1 gegen Nürnberg gewinnt, hat man nicht so viel falsch gemacht." FCN-Sportvorstand Robert Palikuca äußerte: "Es ist enttäuschend, dass wir mit einer Niederlage nach Hause fahren. Aber wir wissen, dass wir gegen einen absoluten Favoriten gespielt haben." Von Trainer Jens Keller, der seit November im Amt ist, sei er "zu 100 Prozent" überzeugt.

Ausgerechnet Bakery Jatta traf für den HSV früh zur Führung (18.). Nach dem Hinspiel hatte der FCN wegen Berichten über eine angeblich falsche Identität des Gambiers Protest gegen die Spielwertung eingelegt – nun revanchierte sich der 21-Jährige auf seine Weise. Zwei weitere Tore erzielten die Norddeutschen vom Punkt. Lukas Hinterseer traf per Foulelfmeter (28.) und Sonny Kittel nach einem per Videobeweis geahndeten Handspiel (67.). Gideon Jung sorgte für den Schlusspunkt (82.). Tim Handwerker hatte zwischendurch per Distanzschuss (51.) verkürzt.

Die Hamburger starteten gleich mit Tempo

Während die Gastgeber ihre Schwächephase vom Jahresende 2019 hinter sich ließen, schloss der Club um Trainer Jens Keller nahtlos an den extrem enttäuschenden ersten Saisonteil an und droht bis zum Ende um den Klassenverbleib kämpfen zu müssen. Mit 19 Punkten sind die Franken jetzt Vorletzter.

Der HSV hatte für das große Ziel Bundesliga-Rückkehr in der Winterpause noch einmal entschlossen auf dem Transfermarkt zugeschlagen. In Louis Schaub (1. FC Köln) und Jordan Beyer (Borussia Mönchengladbach) schickte Hecking zwei bundesligaerfahrene Verstärkungen von Beginn an auf den Rasen, Sturmtank Joel Pohjanpalo (Bayer Leverkusen) kam in der Schlussphase.

Hamburg begann forsch gegen zunächst zweikampfbereite Nürnberger, die mit Arsenal-Leihgabe Konstantinos Mavropanis eine Neuverpflichtung im Abwehrzentrum aufboten. Vor allem die Kreativköpfe Schaub und Sonny Kittel stellten die Gäste dann immer mehr vor große Probleme.

Nürnberg ärgerte die Gastgeber zu spät

Bereits das Hinspiel hatten die Hamburger mit 4:0 gewonnen, die Überlegenheit war auch im hohen Norden bis zum Seitenwechsel erdrückend. Doch kurz nach dem Wiederanpfiff veränderte sich das Bild plötzlich. Nürnberg nutzte eine schläfrige Anfangsphase der Hausherren und war wieder im Spiel.

Das Keller-Team agierte nun mutiger und ärgerte den Favoriten deutlich mehr. Doch der zweite Elfmeter brachte Heckings Mannschaft wieder klar auf Kurs.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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